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Mistrades bei Börsengeschäften

von Elisabeth Heuser (Autor:in)
©2014 Dissertation 208 Seiten

Zusammenfassung

Wenn es infolge eines Fehlers beim Zustandekommen von Börsengeschäften zu nicht marktgerechten Preisen kommt, spricht man von Mistrades. Die Börsen sehen hierfür in ihren Geschäftsbedingungen regelmäßig Aufhebungsmöglichkeiten vor. Diese Arbeit untersucht öffentlich-rechtliche und privatrechtliche Aspekte einer Aufhebung. Im öffentlich-rechtlich ausgestalteten Börsenhandel wird die Vertragsaufhebung als Verwaltungsakt eingeordnet. Dies führt zur Auseinandersetzung mit Fragen der Berufs- und Eigentumsfreiheit. Die Ähnlichkeit eines Mistrades mit den Anfechtungsgründen des Bürgerlichen Gesetzbuches leitet zu einer privatrechtlichen Beurteilung sowie dem Aufsuchen von Gestaltungsmöglichkeiten im Mehrpersonenverhältnis. Schließlich werden die einzelnen Mistrade-Regelungen der deutschen Börsen behandelt.

Details

Seiten
208
Jahr
2014
ISBN (PDF)
9783653027105
ISBN (Hardcover)
9783631625811
DOI
10.3726/978-3-653-02710-5
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Dezember)
Schlagworte
Aufhebung von Börsengeschäften Börsenpreis Mistrade-Regelungen Vertragsaufhebung Freiverkehr (jur.) Börsenhandel
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 208 S.

Biographische Angaben

Elisabeth Heuser (Autor:in)

Elisabeth Heuser studierte Rechtswissenschaft an der Universität Gießen und arbeitete dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Deutsches und Europäisches Bank- und Kapitalmarktrecht. Ihr Rechtsreferendariat absolvierte sie im OLG-Bezirk Frankfurt am Main. Sie ist als Rechtsanwältin tätig.

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Titel: Mistrades bei Börsengeschäften