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Quo vadis Türkei?

Zum Aufstieg der islamisch-konservativen Parteien in der Türkei und dessen Auswirkungen auf den EU-Beitrittsprozess

by Hakan Özkan (Author)
©2013 Thesis 123 Pages

Summary

Die Beziehungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union waren bis zu Beginn des 21. Jahrhunderts von großer Skepsis auf beiden Seiten geprägt. Seit der Regierungsübernahme der islamisch-konservativen AK-Partei 2002 näherte sich die Türkei durch relevante gesetzliche Änderungen in Form der Harmonisierungspakete an Europa an, was den Beginn der EU-Verhandlungen bedeutete. Die jetzige Regierungspartei ist durch ihre bisherige politische Tätigkeit als «demokratisch-konservativ» zu definieren. Ihre Aktivitäten deuten auf keine Islamisierung, sondern eher auf eine Europäisierung hin. Das Ziel dieser Arbeit liegt darin, den Veränderungsprozess im Land und die Dimensionen eines EU-Beitritts herauszuarbeiten. Der Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der sozialen, gesellschaftlichen und auch wirtschaftlichen Tendenzen in der türkischen Politik sowohl nach 2002 als auch davor.

Details

Pages
123
Publication Year
2013
ISBN (PDF)
9783653019377
ISBN (Softcover)
9783631625927
DOI
10.3726/978-3-653-01937-7
Language
German
Publication date
2012 (November)
Keywords
Nationalstaat Laizismus Kemalismus Zypern Sunniten Alewiten Özal, Turgut Menderes, Adnan Euorpäische Union Erdogan, Tayyip
Published
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 123 S., 2 Tab., 5 Graf.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Hakan Özkan (Author)

Hakan Özkan, geboren 1980 in Wien; 2000-2006 Studium der Politikwissenschaft an der Universität Wien; 2006-2012 Doktoratsstudium an der Universität Wien; Forschungsschwerpunkte: Beziehungen zwischen der Türkei und der EU sowie sozio-ökonomische und politische Transformationsprozesse.

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