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Rechtsmissbrauch und Verwirkung bei Widerspruch gegen den Übergang des Arbeitsverhältnisses nach § 613a BGB

von Joel Philipp Hofmann (Autor:in)
©2013 Dissertation 263 Seiten

Zusammenfassung

Beim Betriebsübergang gelten die Anforderungen des § 613a Abs. 5 und 6 BGB. Neben einer Pflicht zur Unterrichtung der Arbeitnehmer erhalten diese das Recht, dem Übergang ihres Arbeitsverhältnisses innerhalb einer Monatsfrist zu widersprechen. Diese beginnt nicht zu laufen, solange keine fehlerfreie Unterrichtung vorliegt. Da das BAG sehr hohe Anforderungen an diese Unterrichtung stellt, erfüllen viele Arbeitgeber die in § 613a Abs. 5 BGB geforderte Pflicht nicht. Deshalb könnte der Arbeitnehmer auch nach Jahren dem Übergang seines Arbeitsverhältnisses noch widersprechen. Dieses Problem löst das BAG durch die Verwirkung infolge Zeitablaufs. Die Arbeit beschäftigt sich mit dieser Vorgehensweise, erläutert die wichtigsten Fälle und entwickelt Lösungsansätze und Hilfestellungen für die Praxis.

Details

Seiten
263
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653025859
ISBN (Hardcover)
9783631627259
DOI
10.3726/978-3-653-02585-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (April)
Schlagworte
Betriebsübergang Verwirkung Rechtsmissbrauch Arbeitsrecht Unternehmenskauf Widerspruchsrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 263 S.

Biographische Angaben

Joel Philipp Hofmann (Autor:in)

Joël Philipp Hofmann wurde in Wetzlar geboren. Er studierte von 2003 bis 2008 Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Arbeitsrecht in Gießen. Zuletzt war er am Zentrum für Arbeitsbeziehungen und Arbeitsrecht in München als Wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig.

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Titel: Rechtsmissbrauch und Verwirkung bei Widerspruch gegen den Übergang des Arbeitsverhältnisses nach § 613a BGB