Vertrauen und Verantwortung in den politischen Systemen westlicher Demokratien
Band 1: Begriffliche, ideengeschichtliche und theoretische Grundlagen
©2013
Habilitationsschrift
308 Seiten
Zusammenfassung
Politisch werden «Vertrauen» und «Verantwortung» ständig thematisiert. Die Untersuchung zielt hierzu auf ein reflektiertes Begriffsverständnis. Sie spannt den Bogen über staatstheoretische Ansätze von John Locke, Edmund Burke, die Federalist Papers, Benjamin Constant, Robert von Mohl und Max Weber bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Weiterhin analysiert sie philosophische und sozialwissenschaftliche Arbeiten bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts, darunter Niklas Luhmann, James Coleman, Russell Hardin, Bernard Barber, Wilhelm Weischedel, Georg Picht, Hans Jonas, Otfried Höffe, Ulrich Beck und Franz-Xaver Kaufmann. Auswertungen erfolgen nach Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch), Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweiz, USA) und Strukturen. Erkennbar werden Modernität der Problematik, Unterschiedlichkeit der Antworten sowie strukturelle Besonderheiten und Entsprechungen der Zentralbegriffe.
Details
- Seiten
- 308
- Erscheinungsjahr
- 2013
- ISBN (PDF)
- 9783653028003
- ISBN (Hardcover)
- 9783631627822
- DOI
- 10.3726/978-3-653-02800-3
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2013 (Mai)
- Schlagworte
- Repräsentative Demokratie Ministerverantwortlichkeit Staatstheorie Sozialtheorie
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 308 S., 7 Tab.