Schreiben in Ost und West
Ostdeutsche Autoren von Kinder- und Jugendliteratur vor und nach der Wende
©2013
Dissertation
257 Seiten
Reihe:
Kinder- und Jugendkultur, -literatur und -medien, Band 81
Zusammenfassung
Ostdeutsche Kinder- und Jugendbuchautoren waren nach der Wende gänzlich neuen Produktionsbedingungen ausgesetzt. «Der Kapitalismus muss gelernt werden ...» So formulierte es 2010 die ehemalige Cheflektorin des Kinderbuchverlags der DDR Katrin Pieper. Selbst renommierten Autorinnen und Autoren Ostdeutschlands ist dieser Lernprozess nur ansatzweise gelungen, sofern sie sich überhaupt darauf einlassen wollten. Den Strukturen des bundesdeutschen Kinder- und Jugendbuchmarkts entsprach ein Anforderungsprofil, dem die einst erfolgreichen DDR-Literaten kaum gerecht werden konnten. Im Zentrum der vorliegenden Studie steht das literarische Schaffen von sechs DDR-Autoren vor und nach der Wende von 1989/90: Christa Kożik, Wolf Spillner, Jutta Schlott, Peter Abraham, Uwe Kant und Günter Saalmann.
Details
- Seiten
- 257
- Erscheinungsjahr
- 2013
- ISBN (PDF)
- 9783653036558
- ISBN (Hardcover)
- 9783631629581
- DOI
- 10.3726/978-3-653-03655-8
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2013 (Juli)
- Schlagworte
- Zensur Verlag Autor Spillner, Wolf Schlott, Jutta Abraham, Peter Kant, Uwe Saalmann, Günter Kozik, Christa Kulturindustrie
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 257 S., 6 s/w Abb., 20 Tab.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG