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Der funktionale Zusammenhang zwischen bilanzieller Betrachtungsweise und Drittvergleich bei der Kapitalerhaltung im GmbH-Recht

von Udo Schulze (Autor:in)
©2013 Dissertation 284 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit setzt sich eingehend und kritisch mit der Änderung des § 30 GmbHG durch das MoMiG auseinander. Vorausgegangen war das «November-Urteil» des BGH vom 24.11.2003, das wegen seiner Auswirkungen auf das Cash-Pooling eine überaus lebhafte Diskussion ausgelöst hatte. Der Autor beleuchtet das Für und Wider der durch das «Nichtanwendungsgesetz» wiederbelebten bilanziellen Betrachtungsweise und kommt zu dem Ergebnis, dass der Gesetzgeber des MoMiG ebenso wie zuvor der BGH – wenn auch in entgegengesetzter Richtung – über das Ziel hinausgeschossen ist. Er plädiert für ein neues Verständnis des Auszahlungsbegriffs bzw. Auszahlungszeitpunkts in konsequenter Anwendung der bilanziellen Betrachtungsweise und in Verbindung mit dem Korrektiv des Drittvergleichs.

Details

Seiten
284
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653028201
ISBN (Hardcover)
9783631629840
DOI
10.3726/978-3-653-02820-1
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (November)
Schlagworte
MoMiG Auszahlungsverbot November-Urteil Cash-Pooling Bilanzrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 284 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Udo Schulze (Autor:in)

Udo Schulze wurde in Krefeld geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen und dem Ersten Staatsexamen im Jahr 1989 absolvierte er 1993 das Zweite Staatsexamen. Der Autor ist Rechtsanwalt und Fachanwalt für Steuerrecht.

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Titel: Der funktionale Zusammenhang zwischen bilanzieller Betrachtungsweise und Drittvergleich bei der Kapitalerhaltung im GmbH-Recht