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Finanzkrisen und Glaubwürdigkeit des Haftungsausschlusses im EU-Vertrag

von Michaela Kriegelstein (Autor:in)
©2012 Dissertation 358 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit thematisiert die Glaubwürdigkeit der Haftungsausschlussregelungen des EU-Vertrages im Falle einer Finanzkrise. Die rechtlichen Grundlagen der Währungsunion sind ein unvollständiger Vertrag. Ein Kernelement des Vertragswerks sind die Haftungsausschlussregelungen. Diese Regelungen lassen sich im Falle einer Finanzkrise, die als Ausnahmetatbestand des EU-Vertrages interpretiert wird, nicht durchsetzen. Ohne fundamentale Korrekturen im institutionellen Gefüge der EU, die trotz der Neuerungen in der «Europäischen Finanzmarktaufsicht» bislang nicht erfolgt sind, ist die EWU auf Dauer nicht lebensfähig. Die Arbeit war als theoretische Abhandlung konzipiert und bietet somit den Hintergrund für das Verständnis der europäischen Staatsschuldenkrise. Es werden Quellen bis Mai 2010 berücksichtigt.

Details

Seiten
358
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653018738
ISBN (Paperback)
9783631630112
DOI
10.3726/978-3-653-01873-8
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (September)
Schlagworte
EWU Finanzkrisen Krisenprävention Finanzmarktaufsicht Staatsschuldenkrise Währungsunion
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 358 S., 3 Tab., 7 Graf.

Biographische Angaben

Michaela Kriegelstein (Autor:in)

Michaela Kriegelstein war langjährig im Bankensektor beschäftigt. Sie war bei der Einführung des Eurobargeldes mitverantwortlich für das diesbezügliche Informationsmanagement ihres Finanzinstitutes.

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Titel: Finanzkrisen und Glaubwürdigkeit des Haftungsausschlusses im EU-Vertrag