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Druckkündigungen mit diskriminierendem Hintergrund

von Elisa Maria Wolf (Autor:in)
©2012 Dissertation 350 Seiten

Zusammenfassung

Verlangen Dritte unter Androhung von Nachteilen die Entlassung eines bestimmten Arbeitnehmers und kommt der Arbeitgeber dieser Forderung nach, liegt die typische Situation einer Druckkündigung vor. Ist das Abberufungsverlangen objektiv nicht gerechtfertigt, spricht man von einer echten Druckkündigung. Diese umstrittene Kündigungsform hat seit Inkrafttreten des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) neue Brisanz erfahren. Das Augenmerk dieser Arbeit liegt auf Druckkündigungen, die einen diskriminierenden Hintergrund aufweisen. Die Autorin beschäftigt sich insbesondere mit der Frage, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen Druckkündigungen, die auf einem diskriminierenden Entlassungsverlangen beruhen, wirksam sind. Dabei stellt sie die bisherigen Druckkündigungsgrundsätze des Bundesarbeitsgerichts auf den Prüfstand und beleuchtet das Zusammenspiel von nationalem Kündigungsrecht und europäischen Antidiskriminierungsvorgaben.

Details

Seiten
350
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653015829
ISBN (Hardcover)
9783631631157
DOI
10.3726/978-3-653-01582-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Juli)
Schlagworte
Kündigungsrecht Schadensersatz Prävention Diskriminierung Antidiskriminierungsvorgaben Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz Entlassungsverlangen
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 350 S.

Biographische Angaben

Elisa Maria Wolf (Autor:in)

Elisa Maria Wolf wurde 1982 geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft an der Universität in Mainz. Anschließend absolvierte sie ihr Referendariat in Rheinland-Pfalz. Seit 2010 ist sie Richterin im Landgerichtsbezirk Bad Kreuznach. 2011 promovierte die Autorin an der Universität Göttingen.

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Titel: Druckkündigungen mit diskriminierendem Hintergrund