Lernwerkstätten an Hochschulen
Orte der gemeinsamen Qualifikation von Studierenden, pädagogischen Fachkräften des Elementarbereichs und Lehrkräften der Primarstufe
©2012
Dissertation
300 Seiten
Reihe:
Pädagogische Rahmung, Band 2
Zusammenfassung
Der Umgang mit heterogenen Lerngruppen in Kindergarten und Grundschule macht individualisiertes, offenes Arbeiten unabdingbar. Die Kompetenz dazu ist über traditionelle hochschuldidaktische Formate nur schwer zu erwerben. Eine mögliche Rahmung stellt die Arbeit in Lernwerkstätten dar. Diese sind aktuell sehr in Mode, ihre Wirksamkeit in Bezug auf Professionalisierungsprozesse ist jedoch bisher nicht ausreichend untersucht. Eine quantitative Erhebung der Fortbildungsinteressen von Erzieherinnen und Grundschullehrerinnen zeigt, dass Lernwerkstattangebote im Interesse der potenziellen Nutzer liegen. Die anschließende Handlungsforschung in einer Hochschullernwerkstatt lässt die Hypothese zu, dass Lernwerkstätten Orte der gemeinsamen Qualifikation von Studierenden, Erzieherinnen und Grundschullehrerinnen sind, in denen offene Inszenierungsmuster entstehen können.
Details
- Seiten
- 300
- Erscheinungsjahr
- 2012
- ISBN (PDF)
- 9783653017144
- ISBN (Hardcover)
- 9783631631188
- DOI
- 10.3726/978-3-653-01714-4
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2012 (August)
- Schlagworte
- Erzieherbildung Lehrerbildung Hochschuldidaktik Fortbildung Erzieherinnen Professionalisierung Grundschullehrerinnen
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 300 S., 78 Abb., 99 Tab.