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Zinsschranke und IFRS

Rechtssystematische Einordnung einer punktuellen Maßgeblichkeit der IFRS im Steuerrecht am Beispiel der Zinsschranke

von Alexander Kersten (Autor:in)
©2012 Dissertation XXII, 350 Seiten

Zusammenfassung

Im Rahmen der Zinsschrankenregelung (§§ 4h EStG, 8a KStG) nimmt der Steuergesetzgeber explizit Bezug auf die internationale Rechnungslegung nach IFRS. Diese neuartige Verknüpfung wirft eine Vielzahl von Fragen im Spannungsfeld von deutschem Steuerrecht und internationaler Rechnungslegung auf. Diese betreffen neben der verfassungs- und europarechtlichen Legitimation der Zinsschranke insbesondere die Vereinbarkeit internationaler Bilanzierungsregeln mit dem Steuerrecht im Allgemeinen und der steuerlichen Gewinnermittlung im Besonderen. Dabei bilden die konkreten Anwendungsfragen, wie z. B. die Abgrenzung des Konzernkreises für steuerliche Zwecke oder die Notwendigkeit steuerlicher Korrekturrechnungen, den Schwerpunkt der Untersuchung.

Details

Seiten
XXII, 350
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653020922
ISBN (Hardcover)
9783631632734
DOI
10.3726/978-3-653-02092-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (Juni)
Schlagworte
Internationale Rechnungslegung IAS IFRS internationale Bilanzierungsregeln Konzernsteuerrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XXII, 350 S.

Biographische Angaben

Alexander Kersten (Autor:in)

Alexander Kersten absolvierte eine Ausbildung im gehobenen Dienst der Finanzverwaltung NRW (Studium an der Fachhochschule für Finanzen, Nordkirchen). Nach dem anschließenden Studium der Rechtswissenschaft in Köln und der Tätigkeit bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei war er im Rahmen seines Rechtsreferendariats u. a. bei der Europäischen Kommission in Brüssel im Bereich Accounting & Auditing tätig. Seit 2012 arbeitet er als Rechtsanwalt in Bonn.

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Titel: Zinsschranke und IFRS