Die Geringfügigkeitsvorschriften als Teil der Problematik der Kollision zwischen primären und sekundären Prinzipien des Rechts
©2012
Dissertation
278 Seiten
Reihe:
Frankfurter kriminalwissenschaftliche Studien, Band 137
Zusammenfassung
Das Ziel dieser Arbeit ist die Betrachtung der Problematik der Geringfügigkeitsvorschriften der StPO aus der Perspektive der Kollision zwischen primären und sekundären Prinzipien der Rechtsordnung. Die Frage, ob diese Vorschriften im Rahmen des Rechtssystems einen Platz haben bzw. ob sie angewandt werden können, führt zwangsläufig auf das grundlegende Problem der Hierarchisierung und Kollision der Prinzipien der Rechtsordnung zurück. Die Betrachtung der Geringfügigkeitsvorschriften der StPO aus der rechtsdogmatisch-rechtssystematischen Perspektive der Kollision der Prinzipien des Rechts verdeutlicht die Tatsache, dass sie im Rahmen des positiven, strafprozeduralen Systems nur ausnahmsweise angewandt werden sollen.
Details
- Seiten
- 278
- Erscheinungsjahr
- 2012
- ISBN (PDF)
- 9783653016550
- ISBN (Hardcover)
- 9783631633526
- DOI
- 10.3726/978-3-653-01655-0
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2012 (Juli)
- Schlagworte
- Bagatellproblematik Prinzipieneinstufung Prinzipienkollision Verhältnismäßigkeitsprinzip Opportunitätsprinzip
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 278 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG