Nationale Handlungsspielräume beim Anbau von gentechnisch veränderten Organismen (GVO)
Europa- und welthandelsrechtliche Implikationen
©2012
Dissertation
276 Seiten
Reihe:
Schriften zum internationalen und zum öffentlichen Recht, Band 104
Zusammenfassung
In dieser Arbeit werden Probleme im Zusammenhang mit den Zulassungsverfahren über den GVO-Anbau und ihre Ursachen herausgearbeitet und Lösungsansätze entwickelt. Inwieweit können Verbraucherpräferenzen, nationale Besonderheiten und naturwissenschaftliche Unsicherheiten über Risiken bei Entscheidungen über den GVO-Anbau de lege lata und de lege ferenda berücksichtigt werden? Wie wirken sich Widersprüche zwischen Wertesystemen von EU-Mitgliedstaaten, der EU und der WTO insoweit aus? Die Analyse berücksichtigt den im Juli 2010 von der Europäischen Kommission vorgestellten Entwurf einer sogenannten Opt-out-Klausel, die beiden wichtigen EuGH-Urteile C-442/09 («Honig-Urteil») und C-58/10 bis C-68/10 («Monsanto-Urteil») und den EC-Biotech-Bericht des WTO-Panels.
Details
- Seiten
- 276
- Erscheinungsjahr
- 2012
- ISBN (PDF)
- 9783653017724
- ISBN (Hardcover)
- 9783631637524
- DOI
- 10.3726/978-3-653-01772-4
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2012 (Juli)
- Schlagworte
- Opt-out-Massnahmen Koexistenzmassnahmen EuGH EC-Biotech-Verfahren Vorsorgeprinzip Welthandelsorganisation (WTO) Monsanto-Urteil Honig-Urteil
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 276 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG