Beratende Hauptversammlungsbeschlüsse – zugleich eine kritische Betrachtung des § 120 Abs. 4 AktG
©2012
Dissertation
XLII,
254 Seiten
Reihe:
Schriftenreihe zum Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Band 37
Zusammenfassung
Die Arbeit thematisiert die Zulässigkeit und Notwendigkeit beratender Hauptversammlungsbeschlüsse. Abgesehen von den gesetzlich geregelten Fällen kommt der Autor zum Ergebnis, dass sich deren Zulässigkeit nicht begründen lässt, da die klare Kompetenzzuweisung in der Aktiengesellschaft abschließenden Charakter hat. Des Weiteren wird das Vergütungsvotum nach § 120 Abs. 4 AktG – selbst ein beratender Hauptversammlungsbeschluss – näher untersucht: Was ist unter dem Vergütungssystem zu verstehen? Welcher Beurteilungsspielraum steht der Hauptversammlung offen? Baut ein einmal gefasster Vergütungsbeschluss Vertrauensschutz auf? Kritisch beleuchtet werden ferner das Verhältnis zum Entlastungsbeschluss, die gesetzlich angeordnete Rechtsfolgenlosigkeit und der Ausschluss der Anfechtbarkeit.
Details
- Seiten
- XLII, 254
- Erscheinungsjahr
- 2012
- ISBN (PDF)
- 9783653017649
- ISBN (Hardcover)
- 9783631638385
- DOI
- 10.3726/978-3-653-01764-9
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2014 (Juni)
- Schlagworte
- Aktionärstypen Vergütungsvotum Vorstandsvergütungssystem Entlastungsbeschluss Rechtsfolgenlosigkeit
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. XLII, 250 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG