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Die Immunität von Staatsunternehmen im zivilrechtlichen Erkenntnis- und Vollstreckungsverfahren

von Julia Pullen (Autor:in)
©2012 Dissertation 310 Seiten

Zusammenfassung

Im vergangenen Jahrhundert wurde das Recht der Staatenimmunität zunehmend beschränkt. Parallel veränderte sich das Spektrum staatlicher Aufgaben und ihrer Wahrnehmung. Staaten handeln vermehrt durch verschiedene Formen staatlich beherrschter Unternehmen – auch außerhalb der Staatsgrenzen. Kommt es zu Auseinandersetzungen, besteht die Gefahr, dass diese Staatsunternehmen vor Gerichten fremder Staaten verklagt werden und in ihr Vermögen vollstreckt werden soll. Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, ob in solchen Fällen auch für Staatsunternehmen das Recht der Immunität gilt. Untersucht werden das für die Immunität zentrale Kriterium der Hoheitlichkeit und die Bedeutung der Menschenrechte. Darauf aufbauend wurde ein entsprechender, zukunftsorientierter Lösungsvorschlag erarbeitet.

Details

Seiten
310
Jahr
2012
ISBN (PDF)
9783653018097
ISBN (Hardcover)
9783631638460
DOI
10.3726/978-3-653-01809-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (September)
Schlagworte
Staatenimmunität Menschenrechte Völkerrecht Hoheitlichkeit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012. 310 S.

Biographische Angaben

Julia Pullen (Autor:in)

Julia Pullen, geboren 1985 in Jülich; 2004-2009 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln mit dem Schwerpunkt Völker- und Europarecht; Studentische Hilfskraft am Institut für internationales und ausländisches Privatrecht an der Universität zu Köln; seit 2011 Rechtsreferendarin am Landgericht Köln; Wissenschaftliche Hilfskraft für die Demokratie-Stiftung der Universität zu Köln.

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Titel: Die Immunität von Staatsunternehmen im zivilrechtlichen Erkenntnis- und Vollstreckungsverfahren