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Wittgenstein und die Geometrische Auffassung des Beweises

von Franz Schörkhuber (Autor:in)
©2013 Dissertation 181 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit befasst sich mit der Kritik, die Wittgenstein am logizistischen Begründungsprojekt der Mathematik übt, sowie der von ihm daran angeschlossenen kritischen Hinterfragung des eigenen Standpunktes. Dazu sollen seine Einwände gegen die Tauglichkeit des von Russell und Whitehead in den Principia Mathematica entworfenen Kalküls zur Fundierung der Mathematik dargestellt werden. In einer nahe am handschriftlichen Text bleibenden Aufbereitung seiner Gedankenbewegungen werden besonders die gegenläufigen und selbstkritischen Momente hervorgehoben. Als leitendes Paradigma dient das von Wittgenstein oft wiederholte Credo, dass der Philosoph die Tätigkeit des Mathematikers in keiner Weise stören darf, sondern nur unser Interesse für einzelne ihrer Rechnungen einer Prüfung unterziehen kann.

Details

Seiten
181
Jahr
2013
ISBN (PDF)
9783653021127
ISBN (Paperback)
9783631639948
DOI
10.3726/978-3-653-02112-7
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Mai)
Schlagworte
Logizismus Philosophie der Mathematik Mathematisches Beweisen Naturwissenschaftliches Experimentieren Ludwig Wittgenstein
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 181 S., 4 Graf.

Biographische Angaben

Franz Schörkhuber (Autor:in)

Franz Schörkhuber studierte Philosophie und Kommunikationswissenschaften in Wien.

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Titel: Wittgenstein und die Geometrische Auffassung des Beweises