Im Namen Allahs?
Gewaltrechtfertigungsstrategien islamischer Fundamentalisten aus westlicher Perspektive
©2013
Dissertation
219 Seiten
Reihe:
Treffpunkt Philosophie, Band 12
Zusammenfassung
Bei den Anschlägen auf das World Trade Center in New York kamen über dreitausend unschuldige Menschen ums Leben. Entsprechend schockiert wurden die Taten in der westlichen Welt als barbarische Akte des Terrorismus gebrandmarkt. Wir können jedoch mit guter Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die Männer, welche die Flugzeuge in die Türme des World Trade Center lenkten, diese Sicht der Dinge nicht teilten. Vielmehr ist davon auszugehen, dass sie ihre Taten als moralisch gerechtfertigt, wenn nicht gar als moralisch geboten ansahen. Wie ist jedoch mit einer derartigen moralischen Dissonanz umzugehen? Was ist zu tun, wenn sich beide Seiten im Recht wähnen und moralische Prinzipien zur Legitimation ihrer Handlungen anführen? Dieses Werk versucht Antworten auf diese Fragen zu bieten, indem es die Gewaltrechtfertigungsstrategien islamischer Fundamentalisten untersucht.
Details
- Seiten
- 219
- Erscheinungsjahr
- 2013
- ISBN (PDF)
- 9783653033083
- ISBN (Hardcover)
- 9783631641705
- DOI
- 10.3726/978-3-653-03308-3
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2013 (Juli)
- Schlagworte
- Jihad Gewaltrechtfertigung Just War Theory Qutb, Sayyid Terrorismus Azzam, Abdullah Theorie vom gerechten Krieg
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 219 S., 2 s/w Abb.
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