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Zweckrationales Denken in der islamischen Literatur

Al-maqāṣid als systemhermeneutisches Denkparadigma

von Habib El Mallouki (Autor:in)
©2013 Dissertation 292 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit leistet durch die wissenschaftliche Erforschung der Theorie der maqāṣid und durch die Herausstellung ihrer Bedeutung als Wandlungskonzept geistig und pädagogisch einen Beitrag in der islamischen Theologie. Aus der wissenschaftlich-kritischen Auseinandersetzung mit der maqāṣid wurden Lösungsansätze für eine moderne islamische Theologie in einer neuen maqāṣid-Konzeption formuliert. Epistemologisch wurde der Ansatz der Kontextualisierung und methodologisch eine systembezogene Annäherungsweise verfolgt, die die islamische Normativität in eine dynamisch-pragmatische Beziehung zur menschlichen Realität setzen und die maqāṣid als System begreifen. Dadurch wird eine Lesart des Quellentextes begünstigt, die seine Intentionalität und seine Kommunikationsfunktion herausstellt sowie seinem transzendentalen und regenerativen Charakter Rechnung trägt.

Details

Seiten
292
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653031706
ISBN (Hardcover)
9783631644539
DOI
10.3726/978-3-653-03170-6
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2014 (Juni)
Schlagworte
Usul al-Fiqh Rechtsschulen Normen (islamische) Religionspädagogik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 292 S.

Biographische Angaben

Habib El Mallouki (Autor:in)

Lahbib El Mallouki, geboren 1973 in Marokko; Theologie-Studium in Marokko; Sprachwissenschaftliche Aufbereitung des arabischen Textteils einer großen Koranexegese; 2011 Promotion in der Islamwissenschaft an der Universität Bonn; 2011-2012 Lehrbeauftragter für Arabistik an der Universität Osnabrück.

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Titel: Zweckrationales Denken in der islamischen Literatur