Das Raumordnungsgesetz 2009 und das Bayerische Landesplanungsgesetz 2012
Eine Untersuchung zur Abweichungsgesetzgebung im Bereich der Raumordnung
©2013
Thesis
XIV,
257 Pages
Series:
Regensburger Beiträge zum Staats- und Verwaltungsrecht, Volume 22
Summary
Nach der Neuausrichtung der Gesetzgebungskompetenzen durch die Föderalismusreform I war das vom Bund im Jahr 2009 erlassene Raumordnungsgesetz das erste Gesetz, das sich auf einen neu geordneten Kompetenztitel stützte. Das Raumordnungsrecht ist nun nicht mehr der Rahmengesetzgebung, sondern der konkurrierenden Gesetzgebung nach Art. 74 Abs. 1 Nr. 31 GG zugeordnet. Zudem ist die Raumordnung nach Art. 72 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GG Gegenstand der neu eingeführten Abweichungsgesetzgebung. Der bayerische Gesetzgeber machte von diesem Recht Gebrauch und erließ im Jahr 2012 ein eigenes Landesplanungsrecht. Diese Arbeit befasst sich mit dem Umfang und den Grenzen der Abweichungsbefugnis im Raumordnungsrecht und vergleicht das Bayerische Landesplanungsgesetz mit dem Raumordnungsgesetz des Bundes.
Details
- Pages
- XIV, 257
- Publication Year
- 2013
- ISBN (PDF)
- 9783653035513
- ISBN (Hardcover)
- 9783631645154
- DOI
- 10.3726/978-3-653-03551-3
- Language
- German
- Publication date
- 2013 (November)
- Keywords
- Abweichungsgesetzgebung Föderalismusreform I Landesentwicklungsprogramm Bayern Raumordnungsrecht Landesplanungsgesetz
- Published
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. XIV, 257 S.
- Product Safety
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