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Materielle Insolvenz – Die retrograde Ermittlung der Zahlungsunfähigkeit

von Christoph Pabst (Autor:in)
©2013 Dissertation 234 Seiten

Zusammenfassung

Die Zahlungsunfähigkeit des Schuldners ist nicht nur Eröffnungsgrund in § 17 InsO, sondern auch maßgebliches Tatbestandsmerkmal der §§ 129 ff. InsO, des § 64 GmbHG und der §§ 283 ff. StGB. Die insolvenzspezifischen Anfechtungs- und Haftungsansprüche beziehen sich dabei allesamt auf einen immer deutlich vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens gelagerten Zeitpunkt: den der Materiellen Insolvenz. Dass diese durch Tatrichter und Verwalter bzw. Sachverständige retrograd zu ermitteln ist, wurde und wird in der Literatur, von der Rechtsprechung und vom Gesetzgeber vorausgesetzt. Eine umfassende Auseinandersetzung mit den Grundlagen, Methoden und praktischen Problemen einer solchen Ermittlung unterblieb aber bislang. Mit seiner Arbeit hat sich der Verfasser diesem Problemfeld gestellt, und dieses methodisch und systematisch behandelt.

Details

Seiten
234
Erscheinungsjahr
2013
ISBN (PDF)
9783653035193
ISBN (Hardcover)
9783631647523
DOI
10.3726/978-3-653-03519-3
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2013 (Oktober)
Schlagworte
Insolvenzanfechtung Finanzstatus und -plan Konkurs- und Insolvenzordnung Bewertung von Schuldnervermögen streitige Verbindlichkeiten
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2013. 234 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Christoph Pabst (Autor:in)

Christoph Pabst studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt auf dem Insolvenz-, Wirtschafts- und Zivilprozessrecht an der Universität Rostock und der Universität zu Kiel. Nach der Promotion absolviert er sein Rechtsreferendariat im Bezirk des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichtes.

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Titel: Materielle Insolvenz – Die retrograde Ermittlung der Zahlungsunfähigkeit