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Gustav Mahler und die Spiritualität

Studien zur inneren und äußeren Biographie, zum Schaffen und zur Zeitgeschichte

von Alexander Odefey (Band-Herausgeber:in)
©2017 Sammelband 186 Seiten
Reihe: Mahler-Studien, Band 3

Zusammenfassung

Gustav Mahler war ein ungemein energischer Künstler. Sein berufliches Leben verbrachte er meistens intensiv probend und dirigierend. Seine recht abenteuerliche «äußere» Biographie liest sich wie ein Roman. Daneben existiert eine nicht weniger vielschichtige «innere» Biographie. Diese ist geprägt von literarischer Bildung, Religiosität und Weltanschauung im weitesten Sinne, aber auch Fragen der Ästhetik, die hier unter dem Begriff der Spiritualität vereint sind. Sie bildet den geistigen Hintergrund für seine Kompositionen. Der Band präsentiert die Ergebnisse einer Tagung in Hamburg zu dieser Thematik. Daneben enthält er Beiträge über Mahlers Beziehungen zu zwei Zeitgenossen: dem nahezu gleichaltrigen Edward Elgar und dem mehr als eine Generation jüngeren Erich Wolfgang Korngold.

Inhaltsverzeichnis

  • Cover
  • Titel
  • Copyright
  • Autorenangaben
  • Über das Buch
  • Zitierfähigkeit des eBooks
  • Inhaltsverzeichnis
  • Zum Geleit
  • Gustav Mahler über die letzten Fragen (Constantin Floros)
  • Mahler – Subjektivität und Innerlichkeit (Rainer Bischof)
  • Einsamkeit – Abschied – Globalisierung. Gustav Mahlers Lied von der Erde als Signum kultureller Empathie in der Vorkriegszeit (Peter Revers)
  • Symbolsphären in Gustav Mahlers Vokalmusik (Hartmut Krones)
  • Alma Schindler und Gustav Mahler – zwei, die sich nicht fanden. Eine Charakterbeschreibung aus der Sicht der Psychoanalyse (Hubert Stuppner)
  • Religiöse Ideen durch das Medium der Musik. Von Richard Wagner zu Leonard Bernstein (Constantin Floros)
  • Zwei Komponisten auf Reisen: Zur Möglichkeit einer persönlichen Begegnung von Gustav Mahler und Edward Elgar (Alexander Odefey)
  • Erich Wolfgang Korngold und Gustav Mahler (Albrecht J. Schultze)
  • Die Autoren der Beiträge
  • Personenregister

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Zum Geleit

In den letzten Jahren ist der Terminus Spiritualität enorm populär geworden, und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch in den angelsächsischen Ländern, in denen Spezialisten einen Megatrend zur Spiritualität konstatieren zu können meinen. Der Begriff bezeichnet individuelle Sinnsuche und Geistigkeit im weitesten Sinn, aber auch Geistliches im spezifisch religiösen Sinn. Für viele Forscher ist Spiritualität nicht allein die Suche nach dem Heiligen und Transzendenten, sondern vor allem die Suche nach dem Sinn des Daseins, die Erkundung des inneren Weges.

Gustav Mahler ist einer der energischsten Künstler, die je gelebt haben. Seit dem Abschluss seiner Studien verbrachte er sein Leben bis einige Wochen vor seinem Tod meistens probend und dirigierend. Eine fieberhafte Aktivität war ihm eigen. Seine recht abenteuerliche „äußere“ Biographie liest sich wie ein Roman. Daneben existiert seine nicht weniger vielschichtige „innere“ Biographie. Man findet einen Zugang zu ihr, wenn man sich in seine vielgestaltige geistige und psychische Welt vertieft. Sie umfasst Aspekte der literarischen Bildung, der Religiosität und Weltanschauung im weitesten Sinne als auch Fragen der Ästhetik. Wir meinen, dass der Begriff Spiritualität ihr angemessen sei. Das hier Dargelegte gleicht einer Wanderung auf Mahlers „innerem Weg“.

Der vorliegende Band vereinigt Referate, die auf einer Tagung der Gustav Mahler Vereinigung zum Thema Mahler und die Spiritualität am 14. Juni 2015 in Hamburg gehalten wurden. Sie werden ergänzt durch zwei Beiträge über Mahlers Beziehungen zu Zeitgenossen: einerseits Edward Elgar, der nahezu gleichaltrig war, zur selben Zeit den Durchbruch als Komponist schaffte und dessen Leben und Schaffen manche Parallele zu Mahler aufweisen, andererseits der mehr als eine Generation jüngere Erich Wolfgang Korngold, der als außergewöhnlich begabtes Kind Mahler vorgestellt wurde und diesen auch später in vielfacher Hinsicht als Vorbild betrachtete.

Constantin Floros

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Constantin Floros

Gustav Mahler über die letzten Fragen

Abstract: Gustav Mahler was both a philosophic thinker and a religious artist. His chief philosophic interests were existential in nature and concerned the meaning of existence, the aporia of death, and the question of the afterlife. His intellectual curiosity aimed at fathoming the enigma of life and death. The problem of death was a favorite subject of his conversations with Siegfried Lipiner and Bruno Walter, although he was adamant in his belief in immortality.

Gustav Mahler war ein philosophischer Kopf und ein religiöser Künstler.1 Von vielen seiner Zeitgenossen wurde er als „philosophierender Sinfoniker“, als „Gottsucher“ und als „Mystiker“ rubriziert. Liest man seine Briefe und seine Gespräche mit seiner Vertrauten Natalie Bauer-Lechner, so staunt man nicht wenig über seine Nachdenklichkeit und Tiefsinnigkeit. Er war vielbelesen (bezeichnete sich als „Bücherfresser“) und machte sich ständig Gedanken über Gott und die Welt, über Musik und die Künste, über Komponisten und Interpretationsfragen, über Leben und Tod und vor allem über das Problem der Existenz. Man übertreibt nicht, wenn man behauptet, dass er durstig nach Erkenntnis war. Noch während seiner letzten Tage auf dem Krankenbett – so berichtet seine Frau – las er Das Problem des Lebens von Eduard von Hartmann – ein vieldiskutiertes philosophisches Werk, das 1906 erschien, das um das Thema Glück kreist und in dem die Illusion erörtert wird, dass nach dem irdischen Leben ein himmlisches komme, in dem es „ewiges Glück“ gebe.2 Viele der Äußerungen Mahlers lassen erkennen, dass sein Hauptinteresse existenzphilosophischen Fragen galt: der Frage nach dem Sinn der Existenz, der Aporie des Todes, der Frage nach der Fortdauer der Existenz nach dem Tode. In einem Brief an seine Frau äußerte er sich am 10. September 1908 über die Rätselhaftigkeit der Existenz. Die Äußerung eines Trompeters, der sich fragte, was da dran schön sein solle, was er in den höchsten Tönen gestopft blasen sollte, wies ihn auf das Innere des Menschen, der auch sein eigenes Jammerleben nicht begreifen und eben nicht einsehen könne, „wozu dies Alles da ist, und wie ← 9 | 10 → dieses Gekreisch in der allgemeinen Weltensymphonie in den großen Akkord einstimmen“ solle.3

Im Sommer 1908 komponierte er in Toblach Das Lied von der Erde, eine aus Liedern bestehende Symphonie, deren Texte er der Chinesischen Flöte von Hans Bethge entlehnte. Grundthema des Werks (der Titel stammt von Mahler) ist die Liebe zur Natur und zum Leben, die Nichtigkeit aller Dinge, vor allem aber die Vergänglichkeit des Menschen, der sich nicht einmal hundert Jahre „an all dem morschen Tande diese Erde“ ergötzen darf, während die liebe Erde allüberall im Lenz aufblüht und aufs neue grünt.4 Mahler, der im vergangenen Sommer nach dem Tod seines älteren Töchterchens und der Diagnostizierung seines Herzleidens eine schwere existentielle Krise erlitt, identifizierte sich mit vielen dieser altchinesischen Verse. Eine Art Schlüssel für ein tieferes Verständnis des Zyklus bieten die von Mahler im Schlussgesang eingefügten Verse. Sie entstammen einem Jugendgedicht vom Dezember 1884 und lauten: „Die müden Menschen gehn heimwärts, um im Schlaf vergess’nes Glück und Jugend neu zu lernen.“

Mahlers intellektuelle Neugier zielte darauf, das Geheimnis des Lebens und des Todes zu ergründen. Der Tod war ein Thema, um das seine Gedanken oft kreisten. Er hatte das Sterben mehrerer seiner jüngeren Geschwister miterlebt, allem Anschein nach ging ihm der Selbstmord seines Bruders Otto (eines begabten Musikers) im Jahre 1895 nahe. Im Sommer 1897 wurde er zufällig Zeuge einer Bestattung. Bei diesem Anlass äußerte er zu Natalie Bauer-Lechner:

Wie lange wird es dauern, und sie werden uns so die letzten Schollen nachwerfen! Das sollte einen zur Ruhe bringen mitten in all den Stürmen des Lebens. Aber solang es uns umfangen hält, müssen wir daran glauben, können und ihm nicht entwinden und sind immer wieder dem Wirbeltanz und Kampf der Elemente ausgesetzt, die es umtosen und durchschütteln.5

Wichtig ist noch dies: Im Februar 1901 erlitt Mahler in Wien einen heftigen Blutsturz, an dem er beinahe gestorben wäre. Etwas später erzählte er Natalie Bauer-Lechner, wie der Tod ihm im Traum als Lebemann „in steifer Haltung und tadelloser Gewandung“ erschienen war, er habe ihn „mit eisernem Griff“ am Arm gefasst und zu ihm gesagt: „Du mußt mit mir!“6 Interessant sind in diesem ← 10 | 11 → Zusammenhang die Mitteilungen Almas über Max Burckhard, den Wiener Burgtheaterdirektor, der das Christentum hasste und die Antike liebte. Er pflegte zu sagen: „Der Tod ist nur für die da, die an ihn glauben. Ich glaube einfach nicht, dass er existiert, und infolgedessen kann er für mich nicht da sein.“ Mahler kam – so erzählt Alma – von der entgegengesetzten Seite, weshalb ihn Burckhards Wesen fremd anmuten musste.7

Gespräche über das Todesproblem waren ein beliebtes Thema seiner Unterredungen mit Siegfried Lipiner und Bruno Walter. Dabei hatte sich bei ihm der Glaube an die Unsterblichkeit festgesetzt. Er hoffte durch die Lektüre vieler Bücher Argumente für ihn zu finden und verlieh ihm durch die Schlussverse seiner 1894 vollendeten Auferstehungssymphonie künstlerischen Ausdruck im Sinne der Wagnerschen Idee der Kunstreligion.8 Die von ihm gedichteten Verse für das Finale dieser Symphonie gipfeln in der Aussage: „Sterben werd’ ich, um zu leben!“

Wesentliche Anregungen für seinen Unsterblichkeitsglauben empfing Mahler von Goethes Lehre von der Entelechie (nämlich der Auffassung, dass jedes Ding sein Ziel, sein Telos in sich habe), von Friedrich Nietzsches Lehre von der „ewigen Wiederkunft“ aus Also sprach Zarathustra (einem Buch, das er außerordentlich schätzte), aus buddhistischen Weisheitslehren und aus den philosophischen Schriften Gustav Theodor Fechners, des seinerzeit berühmten Begründers der Psychophysik und der „Ästhetik von unten“. In seiner frühesten Schrift, dem Büchlein vom Leben nach dem Tode, entwickelte Fechner seine zunächst fremdartig anmutende These über die drei Daseinsstufen des Menschen: „Der Mensch lebt auf der Erde nicht einmal, sondern dreimal.“9 Die erste, niedrige Lebensstufe liegt vor der Geburt und ist ein steter Schlaf. Die zweite Lebensstufe wird von erster Geburt und Tod begrenzt, während die dritte, höchste Lebensstufe ein ewiges Wachen sei. Sie beginnt mit dem Tod, der nur „eine zweite Geburt zu einem freiern Sein“ sei. Von entscheidender Bedeutung dürfte schließlich die Bibel gewesen sein. So enthält der erste Korintherbrief den Spruch: „Das, du säest, wird nicht lebendig, es sterbe denn.“ (1. Kor. 15, 36).

Von den zahlreichen Fragen, die die Beschäftigung mit Mahlers geistiger Welt aufwirft, lautet die Wichtigste so: Wie lässt sich erklären, dass er ein „Gottsucher“ in einer Zeit war, die nach Friedrich Nietzsches sensationellen Parole „Gott ist ← 11 | 12 → tot“ die Epoche des Nihilismus einleitete? Nietzsches berüchtigte Parole verbirgt eine philosophische Antinomie: die zwischen Ewigkeit und Zeitlichkeit. Ein Beispiel: Wie leben im Hier und Jetzt, wir sind heute da. Wo werden wir aber später – in hundert oder in tausend Jahren – sein? Dies ist die zentrale Frage des Existentialismus und die zentrale Aporie im Denken Mahlers. Mahlers Interesse an lebensphilosophischen Fragen war enorm. Bezeichnenderweise verfolgte er die vehemente Diskussion, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zwischen den Materialisten und den Idealisten entbrannte, mit großer Aufmerksamkeit. Schriften wie Der Kreislauf des Lebens von Jacob Moleschott (1852) und Kraft und Stoff von Ludwig Büchner (1855) bedeuteten einen Affront gegen den Idealismus und die Religion und konnten nicht unwidersprochen bleiben. 1866 erschien erstmals die Geschichte des Materialismus von Friedrich Albert Lange, einem der bedeutendsten Vertreter des Neukantianismus, der den Materialismus als erkenntnistheoretisch simpel verwarf. Mahler, der entschieden Partei gegen den Materialismus ergriff, kannte das Buch von Lange, schrieb im Juni 1901 einen inhaltsreichen Brief an den Brahms-Biographen Max Kalbeck und fragte ihn:

Ich kann es nämlich nicht begreifen, daß Sie, eine Musiker-Poetenseele, nichts glauben = wissen. Ist die Welt weniger rätselhaft, wenn Sie sie aus Materie konstruieren – ist es eine Erklärung, wenn Sie sie als Spiel der mechanischen Kräfte erkennen? Was ist Kraft? Wer spielt? Sie glauben an die ‚Erhaltung der Kraft‘, an die Unzerstörbarkeit der Materie! Ist das nicht auch Unsterblichkeit?10

Nach dem Dargelegten versteht man besser, warum Mahler den Haeckelschen Materialismus ablehnte und warum er sich für die Forschungen von Johannes Reinke interessierte. Ernst Haeckel, der umstrittenste Biologe des 19. Jahrhunderts, lehnte die Annahme eines das Weltgeschehen lenkenden Gottes ab und erblickte in dem „Monismus“, der materialistisch-energetischen Alleinheitslehre, die neue Religion und Ethik. Die Naturphilosophie seines Widersachers Johannes Reinke ließ sich dagegen mit der religiösen Weltanschauung gut vereinbaren. Reinke erklärte nämlich biologische Erscheinungen durch die Annahme intelligenter Kräfte, die in den Organismen die physikalisch-chemischen Kräfte regieren.

Mahler stammte bekanntlich aus einer jüdischen Familie, konvertierte aber am 23. Februar 1897 in Hamburg zum Katholizismus. Die Konversion war eine unabdingbare Voraussetzung für seine Berufung als Hofopernkapellmeister nach Wien. Deshalb unterstellte man ihm ausschließlich opportunistische Motive – man muss sagen zu Unrecht, weil christologische Fragen ihn schon lange davor ← 12 | 13 → faszinierten. Folgt man den Angaben von Alfred Roller, der zu seinen engeren Freunden zählte, so hat Mahler seine jüdische Abstammung zwar nie versteckt, doch habe sie ihm keine Freude gemacht.11 Sie sei für ihn Sporn und Stachel zu um so höherer, reinerer Leistung gewesen. „Wie wenn ein Mensch mit einem zu kurzen Arm auf die Welt kommt: da muss der andere Arm desto mehr vollbringen lernen und leistet schließlich vielleicht Dinge, die beide gesunde Arme nicht fertiggebracht hätten.“ So erklärte Mahler einmal in einem Gespräch mit Roller die Wirkung seiner Herkunft auf sein Schaffen, und nur so werden seine ungeheure Energie, sein Schwung und Antrieb verständlicher. Kein Zweifel, dass Mahler sich in hohem Maße auserwählt fühlte. Offensichtlich hatte er ein starkes Missionsgefühl. Roller betont Mahlers Auserwähltheitsgefühl, meint jedoch, dass es nicht aus ethnischer, sondern aus anderer, „individueller“ Wurzel quoll. Auch der Dirigent Oskar Fried spricht ausdrücklich von seinem Missionsgefühl. Mahler sei nicht bloß eine durch und durch religiöse Natur, sondern habe sich selbst als „göttliche Sendung“ betrachtet und sei ganz von ihr erfüllt12. Auch seine Frau Alma berichtet, dass er nur an die „Gnadenwahl des Geistes“ glaubte, nicht an die Macht der Vererbung: „An Herkunft, Familie, Sippe, diese Sinnbilder der Erdenschwere wollte er nicht gemahnt werden.“13

Details

Seiten
186
Jahr
2017
ISBN (ePUB)
9783631705315
ISBN (PDF)
9783653071528
ISBN (MOBI)
9783631705322
ISBN (Hardcover)
9783631676813
DOI
10.3726/b10701
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2016 (Dezember)
Schlagworte
Alma Mahler Edward Elgar Erich Wolfgang Korngold Symphonie Lied
Erschienen
Frankfurt am Main, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2017. 186 S., 20 s/w Abb.

Biographische Angaben

Alexander Odefey (Band-Herausgeber:in)

Alexander Odefey studierte Mathematik, Volkswirtschaftslehre, Astronomie und Geschichte der Naturwissenschaften. An eine Tätigkeit als Diplom-Mathematiker schloss er ein Studium der Musikwissenschaft an. Er promovierte mit einer Untersuchung über Mahlers «Kindertotenlieder» und publiziert auf den Gebieten der Musikwissenschaft und der Mathematikgeschichte.

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Titel: Gustav Mahler und die Spiritualität
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