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Kollektive Autorschaft in der Kunst

Alternatives Handeln und Denkmodell

by Rachel Mader (Volume editor)
©2012 Edited Collection 306 Pages
Series: Kunstgeschichten der Gegenwart, Volume 10

Summary

Das Arbeiten in Kollektiven ist in der Gegenwartskunst zur Selbstverständlichkeit geworden. Werke und Projekte sind häufig Ergebnis von Verhandlungen und dem Zusammenspiel zahlreicher Akteure. Die Kunstgeschichte ist weiterhin dominiert vom Einzelkünstler und seinem Œuvre. Die Beiträge im vorliegenden Band fassen entlang von Fallstudien aus mehreren Jahrhunderten den kreativen Prozess jenseits von Geniekult und Schöpfermythen. Sie stellen Gruppenkonstellationen, Arbeitsmodelle und künstlerische Produktionen von Kollektiven oder Netzwerken detailliert vor und zeichnen Interaktion und Austausch als Teil des kreativen Schaffens nach. Die kollektive Praxis wird dabei zur Denkfigur für eine kunstwissenschaftliche Methodik, die ausgehend von aktuellen Produktionsbedingungen Kunst abseits von traditionellen Kategorisierungen als komplexes Gefüge greifbar macht.

Details

Pages
306
Year
2012
ISBN (PDF)
9783035103922
ISBN (Softcover)
9783034310420
DOI
10.3726/978-3-0351-0392-2
Language
German
Publication date
2012 (April)
Keywords
Vergleichende Kunstgeschichte Kunstsoziologie Kunst
Published
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2012. 306 S., zahlr. Abb. und Tab.

Biographical notes

Rachel Mader (Volume editor)

Rachel Mader studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Geschichte in Basel, Bern und Genf. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Gegenwartskunst, Ambivalenz in Kunst und Kulturtheorie, Wissenschaftsgeschichte, Kunst und Politik. 2009-2013 Projektleitung «Die Organisation der Innovation – Künstlerische Praxis und Kulturpolitik im Grossbritannien der Nachkriegszeit», SNF-Projekt (Ambizione), angebunden am Institut für Gegenwartskunst der Zürcher Hochschule der Künste.

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