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Paris, London und die europäische Provinz

Die frühen Modejournale 1770-1830

von Astrid Ackermann (Autor:in)
©2006 Dissertation 484 Seiten

Zusammenfassung

Die Modejournale des ausgehenden 18. und des beginnenden 19. Jahrhunderts versprachen ihrem breiten Publikum die Vermittlung von Lebensstil und Geschmack. Geschmacksbildung tangierte im zeitgenössischen Verständnis den einzelnen wie das Gemeinwesen. Sie war auch von ökonomischer Bedeutung; die Magazine bemühten sich um eine Gewerbeförderung. Sie waren auf die in Paris und London entworfenen Leitbilder ausgerichtet. Gleichwohl propagierten sie einen «nationalen Geschmack». Es zeigt sich, wie weit die nationale Idee verankert war. Gerade an die Leserinnen richteten sich zahlreiche Artikel, die das Verhältnis zwischen den Geschlechtern zum Thema hatten. Einem komparativen Ansatz folgend wurden gemischte Modemagazine aus England, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und Italien herangezogen.

Details

Seiten
484
Jahr
2006
ISBN (PDF)
9783653011722
ISBN (Paperback)
9783631549070
DOI
10.3726/978-3-653-01172-2
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2012 (Februar)
Schlagworte
Europa Modezeitschrift Geschmack (Ästhetik) Leitbild Sozialgeschichte 1770-1830 Nationales Denken Luxus Lebensstil Geschlechterbeziehung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 484 S.

Biographische Angaben

Astrid Ackermann (Autor:in)

Die Autorin: Astrid Ackermann, geboren 1974; Studium der Geschichte, Sozialwissenschaften und Pädagogik in München, Köln, Utrecht und Jena; 2004 Promotion im Fach Neuere Geschichte an der Universität Jena.

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Titel: Paris, London und die europäische Provinz