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Mensch im Dunkel

Eine qualitative Fallstudie zu osteuropäischen Opfern von Frauenhandel- Ein Beitrag zur Psychotraumatologie

von Katarzyna Zentner (Autor:in)
©2010 Dissertation 358 Seiten

Zusammenfassung

Bei dieser Fallstudie handelt es sich um die Darstellung und qualitative Analyse der psychischen Gesundheit von Opfern des Frauenhandels aus der psychotraumatologischen Sicht. Durch eine Kombination von drei verschiedenen Methoden, zu der problemzentrierte Interviews, die Aktenanalyse von Beratungs- und Gerichtsdokumenten sowie standardisierte Fragebögen zur klinischen Diagnostik gehörten, wurde vielschichtige komplexe Extremtraumatisierung mit Frauenhandelssyndrom (Syndrom der modernen Sklaverei) bei den Opfern, Jahre nach dem Geschehen, nachgewiesen.

Details

Seiten
358
Erscheinungsjahr
2010
ISBN (PDF)
9783653003369
ISBN (Hardcover)
9783631595541
DOI
10.3726/978-3-653-00336-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (Dezember)
Schlagworte
Extremtraumatisierung Menschenhandel Opfer Moderne Sklaverei
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 357 S., zahlr. Tab. und Graf.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Katarzyna Zentner (Autor:in)

Die Autorin: Katarzyna Zentner studierte an der Universität Hannover Pädagogik und Sozialpsychologie. Seit 1996 arbeitet sie beim Verein Phoenix in der Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel Kobra. Sie ist zuständig für die muttersprachliche Beratung, auch Traumaberatung, von Frauen aus Mittel- und Osteuropa.

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Titel: Mensch im Dunkel