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Der kindliche Ich-Erzähler in der modernen Kinderliteratur

Eine erzähltheoretische Analyse mit Blick auf aktuelle Kinderromane

von Regina Hofmann (Autor:in)
©2010 Dissertation 282 Seiten

Zusammenfassung

In Folge eines gewandelten Kindheitsbildes entsteht zu Beginn der 1970er Jahre der moderne Kinderroman. Damit kommt es zu inhaltlichen, thematischen und darstellungstechnischen Veränderungen in der Kinderliteratur und auch zum Durchbruch des «kindlichen Ich-Erzählers». Bislang wurde dieses Phänomen nicht eingehender untersucht. Ziel dieser Studie ist es daher, die Besonderheiten des kindlichen Ich-Erzählens in der Kinderliteratur herauszuarbeiten. Dies geschieht, indem zunächst ein Überblick über Berührungspunkte zwischen Kinderliteraturforschung und Narratologie gegeben wird. Im Anschluss daran werden einzelne kindliche Ich-Erzähler in der Geschichte der deutschen und ins Deutsche übersetzten Kinder- und Jugendliteratur von den Anfängen bis zur Gegenwart vorgestellt. Den Schwerpunkt bildet die Entwicklung eines Analyseinstrumentariums zur Bestimmung, Beschreibung und Untersuchung kindlicher Ich-Erzähler. Anhand von exemplarischen Analysen wird das Phänomen des kindlichen Ich-Erzählens schließlich veranschaulicht.

Details

Seiten
282
Jahr
2010
ISBN (PDF)
9783653003079
ISBN (Hardcover)
9783631596753
DOI
10.3726/978-3-653-00307-9
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2010 (November)
Schlagworte
Narratologie/Erzähltheorie Kinderliteratur Kinder- und Jugendliteraturforschung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 282 S., 16 Abb.

Biographische Angaben

Regina Hofmann (Autor:in)

Die Autorin: Regina Hofmann, geboren 1976; Lehramtsstudium mit den Fächern Deutsch, Englisch und Kunst; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für germanistische Literaturdidaktik im Fachbereich Sprache, Literatur, Kultur der Universität Gießen.

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Titel: Der kindliche Ich-Erzähler in der modernen Kinderliteratur