Bildungsspezifische Implikationen des allgemeinen Diskriminierungsverbots und der Freizügigkeit
©2010
Dissertation
304 Seiten
Reihe:
Studien und Materialien zum Öffentlichen Recht, Band 37
Zusammenfassung
Zentrales Thema dieser Arbeit ist der dogmatische Entwicklungsstand der gemeinschaftsrechtlichen Rechtsgrundlagen mit Bildungsrelevanz. Die grundlegende, zukunftsgerichtete Analyse verschafft dem Leser einen umfassenden Überblick. Bildungsspezifische Implikationen ergeben sich vor allem aus der jüngeren EuGH-Rechtsprechung zum allgemeinen Diskriminierungsverbot (Art. 12 Abs. 1 EG) und zur Freizügigkeit (Art. 18 Abs. 1 EG). Der Schwerpunkt liegt auf Fragen des Hochschulzugangs und der studienflankierenden Leistungen, insbesondere Studienbeihilfen. Die aktuellen Schwierigkeiten des Zusammenspiels von Gemeinschaftsrecht und nationalem Recht im Bildungsbereich werden am Beispiel der EuGH-Rechtsprechung zum Hochschulzugang in Österreich konkretisiert und gemeinschaftsrechtlich bewertet. Der Reformvertrag von Lissabon ist bereits berücksichtigt.
Details
- Seiten
- 304
- Erscheinungsjahr
- 2010
- ISBN (PDF)
- 9783653002454
- ISBN (Hardcover)
- 9783631597835
- DOI
- 10.3726/978-3-653-00245-4
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2010 (Dezember)
- Schlagworte
- Europarecht Hochschulbildung Diskriminierungsverbot Freizügigkeit Sozialleistungen
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2010. 301 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG