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Dostojewskij in der deutschen und italienischen Literatur. Eine komparative Studie (1881-1927)

von Stefania Torri (Autor:in)
©2011 Monographie 264 Seiten

Zusammenfassung

Das Werk beleuchtet die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Umgang mit der literarischen Rezeption Dostojewskijs im deutschen und italienischen Kulturraum: Zunächst wird Dostojewskij sowohl in Deutschland als auch in Italien als irritierendes Phänomen wahrgenommen. Während sich die Diskussion in Deutschland dann auf die Person des Autors und auf seine Figuren konzentriert, die als Spiegelbilder seines Selbst gedeutet wurden, werden in der italienischen Wissenschaft vor allem die Darstellung der authentischen Empfingungen und die Ausdruckskraft der Alltagssprache gegen Rhetorik und akademischen Formalismus betrachtet. Zur Zeit des ersten Weltkriegs verstärken sich die Diskussionen über den Nationalcharakter und in der folgenden Zwischenkriegszeit spiegeln sich in der deutschen Dostojewskij-Rezeption Hoffnung auf Erneuerung, in der italienischen hingegen stehen die künstlerischen Verfahrensweisen Dostojewskijs im Vordergrund.

Details

Seiten
264
Jahr
2011
ISBN (PDF)
9783866881457
ISBN (Paperback)
9783866881426
DOI
10.3726/b11924
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2011 (Januar)
Schlagworte
Dostojewskij in Italien Dostojewskij in Deutschland Christentum Darstellung der Dostojewskij-Biographie Chaos, Irrationales und Unkonventionelles Ästhetik und Leiden
Erschienen
München, Berlin, 2011. 264 S.

Biographische Angaben

Stefania Torri (Autor:in)

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Titel: Dostojewskij in der deutschen und italienischen Literatur. Eine komparative Studie (1881-1927)