Genustransfer durch «Thinking for Speaking»
Kognitive Muster und ihre Bedeutung für den DaF-Unterricht
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Vorwort
- Preface
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 0. Einleitung
- 1. Theoretische Grundlagen
- 1.1 Der Einfluss von Sprache auf Kognition im Allgemeinen
- 1.1.1 Aus Sicht der Philosophie
- 1.1.2 Aus Sicht der Sprachwissenschaft
- 1.1.3 Aus Sicht der Neurowissenschaften
- 1.1.4 Aus Sicht der kognitiven Linguistik
- 1.1.5 Zwischenfazit
- 1.2 Zentrale Theorien zum Einfluss von Sprache auf Kognition
- 1.2.1 Linguistic Relativity Hypothesis
- Ursprung bei Franz Boas
- Die Sapir-Whorf-Hypothese
- 1.2.2 Empirische Belege zur LHR (Linguistischen Relativitätshypothese)
- Farbbegriffe und Farbwahrnehmung
- Räumliche Begriffe (spatial terms)
- Zeit
- Form
- 1.2.3 Slobins Thinking-for-Speaking Theorie
- 1.2.4 Empirische Belege zu Slobins TfS-Theorie
- 1.2.5 CLI als Forschungsfeld für TfS
- 1.2.6 Studien zu TfS im Rahmen des Fremdsprachenerwerbs
- 1.2.7 Zwischenfazit
- 1.3 Definition zentraler Begriffe
- 1.3.1 Sprache
- 1.3.2 Kognition
- 1.3.3 Wahrnehmung
- 1.3.4 Denken
- 1.4 Fazit
- 2. Genussysteme und ihr semantischer Kern
- 2.1 Die grammatische Kategorie Genus
- 2.1.1 Das entscheidende Merkmal: Die Kongruenz
- 2.1.2 Typologie der Genuszuweisungssysteme
- 2.1.2.1 Semantische Systeme
- 2.1.2.2 Form-basierte Systeme
- 2.1.2.3 Phonologische Systeme
- 2.1.2.4 Lehnwörter, ein Sonderfall?
- 2.1.3 Das deutsche Genussystem
- 2.1.4 Das pronominale Genussystem des Englischen
- 2.1.5 Numeralklassifikatoren des Chinesischen
- 2.2 Die Bedeutung der Semantik in Bezug auf Genus
- 2.2.1 Belebtheit
- 2.2.2 Sexus
- 2.2.3 Personifikation
- 2.3 Fazit
- 3. Studien zu Genus und Kognition
- 3.1 Überblick über psycholinguistische Studien zu Genus und Kognition
- 3.1.1 Explizite Sexus/Genus-Entscheidungen bei Einsprachigen
- 3.1.2 Implizite Sexus/Genus-Entscheidungen bei Einsprachigen
- 3.1.3 Simulation von Genus-Effekten durch fiktive Sprachen
- 3.1.4 Studien mit Bilingualen
- 3.1.5 Zwischenfazit
- 3.2 Überblick über neurowissenschaftliche Studien
- 3.3 Auswahl an aktuellen psycholinguistischen Studien
- 3.3.1 Studie zum Genus deutscher Tierbezeichnungen
- 3.3.2 Studie zu Genus-Effekten: Deutsch und Tamil im Vergleich
- 3.3.3 Studie zu Genus und Belebtheit (Russisch vs. Englisch)
- 3.4 Fazit
- 4. Studie zu CLI im Bereich des Genus
- 4.1 Untersuchte Hypothesen
- 4.2 Teilnehmer
- 4.2.1 Chinesische Gruppe
- 4.2.2 Deutsche Gruppe
- 4.2.3 Englisch-sprachige Gruppe
- 4.3 Materialien und Ablauf
- 4.3.1 Bildergeschichte
- 4.3.2 Ablauf
- 4.3.3 Bildkarten
- 4.3.4 Ablauf
- 4.4 Ergebnisse
- 4.4.1 Auswertung der Bildergeschichte (Ex. 1, 3 und 5)
- Ergebnisse Ex. 1 Geschichte chinesische TN
- Anzeichen für Personifikationen in Geschichten
- Auswertung der Hundenamen
- Ergebnisse Ex. 3 Geschichte deutsche TN
- Anzeichen für Personifikationen in Geschichten
- Auswertung der Hundenamen
- Ergebnisse Ex. 5 Geschichte englisch-sprachige TN
- Anzeichen für Personifikationen in Geschichten
- Auswertung der Hundenamen
- 4.4.2 Auswertung der Bildkarten (Ex. 2, 4 und 6)
- Ergebnisse Ex. 2 Bildkarten chinesische TN
- Vergleich der Ergebnisse von Ex. 1 und Ex. 2 bezüglich Tier-Items
- Ergebnisse Ex. 4 Bildkarten deutsche TN
- Vergleich der Ergebnisse von Ex. 3 und Ex. 4 bezüglich Tier-Items
- Ergebnisse Ex. 6 Bildkarten englisch-sprachige TN
- Vergleich der Ergebnisse von Ex. 5 und 6 bezüglich Tier-Items
- 4.5 Vergleich der drei TN-Gruppen
- 4.5.1 Vergleich der Experimente 1, 3 und 5 (Bildergeschichte)
- 4.5.2 Vergleich der Experimente 2, 4 und 6 (Bildkarten)
- 4.5.3 Vergleich der Ergebnisse aus beiden Experimentengruppen
- 4.6 Diskussion und Fazit
- 5. Konsequenzen für den DaF-Unterricht
- 6. Fazit
- Literaturverzeichnis
- Anhang
- Inhaltsverzeichnis Anhang
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Classes and Subclasses of hypotheses on how language might affect thought (Wolff & Holmes 2011: 254)
Abbildung 2: Angaben der TN zu Sprachkontakt
Abbildung 3: Angaben der TN zu Sprachwissen
Abbildung 4: Angaben der TN zu Sprachkontakt
Abbildung 5: Angaben der TN zu Sprachwissen
Abbildung 6: Bild 2 der Bildergeschichte
Abbildung 7: Bildergeschichte Präsentation
Abbildung 8: Bilderfolge Panda
Abbildung 9: Bildkarten Katzen
Abbildung 10: Bildkarten Bären
Abbildung 11: Ablauf Bildkarten
Abbildung 12: Ergebnisse der Chinesen zu den Tier-Items
Abbildung 13: Ergebnisse der Deutschen zu den Tier-Items
Abbildung 14: Ergebnisse der Engländer zu den Tier-Items
Abbildung 15: Bildkarten Chinesen komplett
Abbildung 16: Vergleich Tier-Items Ex. 1 und Ex. 2 Chinesen
Abbildung 17: Vergleich Einsatz sexusdifferenzierter Pronomen Chinesen
Abbildung 18: Bildkarten Deutsche komplett
Abbildung 19: Vergleich Tier-Items Ex. 3 und Ex. 4 Deutsche
Abbildung 20: Vergleich Einsatz sexusdifferenzierter Pronomen Deutsche
Abbildung 21: Bildkarten Engländer komplett
Abbildung 22: Vergleich Tier-Items Ex. 5 und Ex. 6 Engländer
Abbildung 23: Vergleich Einsatz sexusdifferenzierter Pronomen Engländer
Abbildung 24: Vergleich sexusdifferenzierter Pronomen bei Geschichte Chinesen und Deutsche
Abbildung 25: Vergleich sexusdifferenzierter Pronomen bei Geschichte Engländer
Abbildung 26: Vergleich aller Gruppen bezüglich fehlender Pronomen
Abbildung 27: Vergleich Vogeldarstellungen
Abbildung 28: Vergleich der Ergebnisse beider Experimentgruppen Item Hund
←13 | 14→Abbildung 29: Vergleich der Ergebnisse beider Experimentgruppen Item Panda
Abbildung 30: Einfluss der Muttersprache auf Konzepte
Abbildung 31: Eigene Darstellung des MGM nach Grein (2018: 68)
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Liste einiger individuellen Klassifikatoren im Chinesischen und der Objekte, die sie üblicherweise klassifizieren (Eigene Darstellung in Anlehnung an Srinivasan (2010: 179))
Tabelle 2: Hundenamen chinesische TN
0. Einleitung
The conducted empirical study on grammatical gender transfer provides evidence of ‘Thinking for Speaking’ patterns for German native speakers. Understanding the nature of the influence of language on other cognitive processes enables the development of new teaching methods and allows language teachers to better understand their own and their students’ cognition.
Verfasserin: „There was a seagull at my window and she was looking at me curiously.“
Student: „How do you know it was a she?“
Details
- Seiten
- 278
- Erscheinungsjahr
- 2019
- ISBN (PDF)
- 9783631796399
- ISBN (ePUB)
- 9783631796405
- ISBN (MOBI)
- 9783631796412
- ISBN (Hardcover)
- 9783631796139
- DOI
- 10.3726/b15954
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2019 (November)
- Schlagworte
- Belebtheit Sprache und Kognition Fremdsprachenerwerb Pronomen Tiernomen Crosslinguistic Influence
- Erschienen
- Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2019. 278 S., 31 s/w Abb., 4 Tab.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG