Das taiwanesische Regulierungsrecht im Telekommunikationssektor im Vergleich mit dem deutschen Recht
Ein Rechtsvergleich unter rechtspolitischem Aspekt
Zusammenfassung
Leseprobe
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Copyright
- Autorenangaben
- Über das Buch
- Zitierfähigkeit des eBooks
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Teil 1 Einleitung
- A. Überblick über das taiwanesische Telekommunikationsrecht
- I. Liberalisierungsprozess im Telekommunikationssektor
- II. Grundlage der wirtschaftlichen Verfassung
- 1. Verwaltungs- und Gesetzgebungskompetenz gem. Art. 107 lit.5 Var. 6 TwVG
- 2. Prinzip des öffentlichen Leistungsmonopols gem. Art. 144 TwVG
- III. Normsystem der telekommunikationsrelevanten Vorschriften
- 1. Gesetzliche Vorgaben
- 2. Rechtsverordnungen
- B. Problemstellung des taiwanesischen Telekommunikationsrechts
- I. Zweck des Gesetzes
- II. Marktzutrittskontrolle
- III. Marktregulierungsverfahren
- IV. Zugangsregulierung
- V. Entgeltregulierung
- 1. Entgeltgenehmigung für Endnutzerleistungen
- 2. Entgeltregulierung für Zugangsleistungen
- 3. Prüfungsmaßstab
- VI. Besondere Missbrauchsaufsicht
- C. Einführung und Vorgehen dieser Dissertation
- I. Untersuchungsmethode
- II. Reichweite der Untersuchung
- Teil 2 Das taiwanesische Telekommunikationsrecht
- A. Allgemeine Vorschriften im TwTKG
- I. Gesetzeszweck und Regulierungsziele
- II. Anwendungsbereich des Gesetzes
- 1. TwTKG und Mediengesetze
- 2. TwTKG und allgemeines Wettbewerbsgesetz
- B. Marktzutrittsvoraussetzung: Lizenzierung
- I. Kontingentgenehmigung für ein erstklassiges Telekommunikationsunternehmen
- 1. Rechtsfigur
- 2. Allgemeine Voraussetzungen
- 3. Materielle Genehmigungsprüfung
- a) Ausgestaltung der Sekundärlizenz unter marktbezüglichem Ermessen
- b) Verteilungsverfahren
- aa) Ausschreibungsverfahren
- bb) Versteigerungsverfahren
- II. Kontrollgenehmigung für zweitklassige Telekommunikationsunternehmen
- 1. Rechtsfigur
- 2. Zwei Lizenzarten
- a) Allgemeine Lizenzklasse
- b) Spezifische Lizenzklasse
- C. Zugangsregulierung
- I. Zugangsverpflichtungen im Einzelnen
- 1. Zusammenschaltungsregime
- a) Zusammenschaltungsregime als zentraler Zugangsregulierungsrahmen
- b) Klassische Zusammenschaltung
- aa) Angebot an Zusammenschaltungen
- bb) Inhalt der Zusammenschaltungsvereinbarung
- cc) Verpflichtung zur Vorbereitung der Zusammenschaltung
- c) Anwendungserweiterung des Zusammenschaltungsbegriffs
- aa) Verbindungsaufbau im öffentlichen Telefonnetz für 2KTU
- bb) Kollokation/Vorbereitung für Zusammenschaltungsschnittstellen an TAL
- d) Durchsetzung der Zusammenschaltungsverpflichtungen
- 2. Mitnutzung der Bottleneck-Einrichtungen
- 3. Betreiber(vor)auswahl
- II. Begleitende Verpflichtungen
- 1. Diskriminierungsverbot
- 2. Transparenzverpflichtung
- 3. Vertraulichkeit von Informationen
- 4. Getrennte Rechnungsführung
- III. Die in Form der reinen Entgeltregulierung ausgeprägte Zugangsgewährung zu Netzkomponenten, Einrichtungen sowie Dienstleistungen
- 1. Entstehungsgrund
- 2. Vollständig entbündelter Zugang zu bestimmten Netzkomponenten in der ZVO
- 3. Die in der EntRVO vorgeschriebenen Zugangsleistungen
- a) Zugang zum breitbandigen Teilnehmeranschluss mittels xDSL-Technologie oder anderer Leitungsmedien
- b) Breitband-Zuführung
- c) Vermittlungsleitung zw. breitbandigen Übergabepunkten
- d) Breitbandige Internet-Zusammenschaltung (peering)
- e) Übrige Zugangsdienste zur paketvermittelnden Anschlussleitung im örtlichen oder inländischen Bereich
- f) Vermittlungsleitung zum Zweck der paketvermittelnden Sprachtelefondienste
- D. Entgeltregulierung
- I. Eigenarten des taiwanesischen Entgeltregulierungssystems
- 1. Dezentralisierte Rechtsgestaltung
- a) Gesetzliche Ermächtigung zur Preiskontrolle nach § 26 Abs. 3 TwTKG
- aa) Ursprünglicher Regulierungsgegenstand: Telekommunikationsdienst
- bb) Erweiterung des Entgeltregulierungsumfangs für Zugangsleistungen
- b) Konkretisierung des Zusammenschaltungsregimes nach § 16 Abs. 9 TwTKG
- 2. Vorbestimmte Regulierungsmaßnahmen
- a) Price-Cap-Verfahren als einzig gesetzliche Vorgehensweise i. R. d. Ex-ante-Entgeltregulierung
- b) Einzelgenehmigung und nachträgliche Regulierung für die in der ZVO geregelten Zugangsleistungen
- 3. Zwischenfazit
- II. Allgemeine Vorgaben
- 1. Generalklausel gegen missbräuchliche Entgeltfestsetzung
- a) § 26-1 Abs. 1 Nr. 3 TwTKG als Ausgangspunkt zur Verhinderung missbräuchlicher Forderung von Entgelten
- b) § 26-1 Abs. 1 Nr. 8 und Nr. 9 TwTKG als ergänzende Klauseln
- c) Verhältnis zur Ex-ante-Entgeltregulierung
- 2. Anordnungskompetenzen der Regulierungsbehörde
- a) Anordnung zur Vorlage der Kostenrechnung
- b) Anordnung der Kostenrechnungsmethoden: RmL
- III. Entgeltregulierung für Endnutzerleistungen
- 1. Regulierte Märkte
- a) Potenzielle regulierungsbedürftige Märkte
- b) Unternehmen mit beträchtlicher Marktmacht
- 2. Regulierungsart
- a) Price-Cap-Verfahren als einzelne Vorgehensweise
- b) Problematik des Price-Cap-Systems
- aa) Ähnliche Gestaltung mit der Einzelgenehmigung
- bb) Mangelnder Prüfungsmaßstab und unklare Kostenermittlungsmethoden
- IV. Entgeltregulierung für Zugangsleistungen
- 1. Zugangsleistungen in der ZVO
- a) Entgelt für die Zusammenschaltung auf Basis von leistungsvermittelnden Netzen
- aa) Regulierungsvorgehensweise
- bb) Prüfungsmaßstab
- b) Anmietung von entbündelten Netzkomponenten
- 2. Großhandelsprodukte in der EntRVO
- a) Mehrdeutigkeit des Großhandelsbegriffs
- b) Vorgehensweise
- E. Zusammenfassung zu Teil 2
- Teil 3 Rechtsanalyse und -vergleichung mit DeTKG
- A. Allgemeine Vorschriften für die Ordnungsidee im Telekommunikationssektor
- I. Normzweck und Regulierungsziele
- 1. Verhältnis des Normzwecks nach § 1 DeTKG zur Regulierungsbedeutung
- 2. Regulierungsziele und -grundsätze des §§ 2 i. V. m. 1 DeTKG
- a) Optimierungsgebot
- b) Förderung nachhaltig wettbewerbsorientierter Telekommunikationsmärkte
- c) Förderung der effizienten Infrastrukturinvestition und Innovation
- d) Gemeinwohlbelange
- 3. Auswertung und Legislativvorschlag für Zielvorgaben des TwTKG
- a) Bildung eines eindeutigen Ordnungsziels
- b) Betonung des infrastrukturbasierten Wettbewerbs
- aa) Prinzip der Förderung des nachhaltig wettbewerbsorientierten Markts statt des Zusammenschaltungsprinzips
- bb) Klarstellung des neuen Regulierungskonzepts, insb. Förderung des Infrastrukturwettbewerbs
- c) Notwendig: Einführung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes ins TwTKG
- II. Verhältnis zum allgemeinen Wettbewerbsrecht
- 1. Verhältnis des DeTKG zum GWB
- 2. Stellungnahme
- a) Bestimmungen zur Zugangs- und Entgeltregulierung des TwTKG als Spezialregel gegenüber FTA
- b) Paralleles Anwendungsverhältnis des § 26-1 TwTKG zu § 20 FTA?
- B. Marktzugangsregulierung
- I. Überblick über Vorgaben für den Marktzugang im DeTKG
- 1. DeTKG 1996: Grundsatz der Meldepflicht mit beschränkter Genehmigungspflicht
- 2. Geltendes DeTKG: Umfassende Meldepflicht
- a) Abschaffung des Lizenzsystems
- b) Meldepflichtige Dienstleistungen
- II. Auswertung für Marktzutrittsregelungen im TwTKG
- 1. Undeutlichkeit des gesetzlichen Begriffs „Telekommunikationsdienst“
- 2. Ungerechtfertigte asymmetrische Marktzutrittshindernisse
- 3. Erforderlichkeit des Lizenzsystems?
- a) Verhältnismäßigkeitsprüfung der Intervention in die Berufsfreiheit des TwVG
- b) Rechtfertigung der Kontingentgenehmigung
- aa) Frequenzknappheit
- bb) Wirtschaftspolitische Begründung
- c) Rechtfertigung der Kontrollgenehmigung
- III. Ausblick
- C. Gesamtbewertung des taiwanesischen Marktregulierungssystems
- I. Mangelnder Zugangsbegriff als zentrales Problem
- 1. Kein gesetzlicher Zugangsbegriff im TwTKG
- 2. Folge: Insuffiziente Rechtfertigungsbegründung der Zugangsregulierung
- 3. DeTKG: Marktdefinition und -analyse als unerlässliche Verfahrensschritt
- 4. Zwischenfazit
- II. Problematische normierende Telekommunikationsregulierung
- 1. Normierende statt administrativer Regulierung
- a) TwTKG: Übergreifende Normierungsregulierung
- b) Kehrseite normierender Regulierung
- aa) Schwächere Anpassungsfähigkeit
- bb) Geringschätzung der Unternehmenseffizienz
- cc) Mangelndes Auswahlermessen der Regulierungsinstrumente
- 2. Unvollständigkeit der Verordnungsermächtigung
- a) Grenzen der Verordnungsermächtigungen
- aa) ZVO nach § 16 Abs. 9 TwTKG
- bb) EntRVO nach § 26 Abs. 3 TwTKG
- cc) RmL nach § 19 Abs. 2 TwTKG
- b) Gesetzmäßigkeit der Verordnungen
- 3. Zwischenfazit
- III. Fehlen eindeutiger Kontrollmaßstäbe i. R. d. Entgeltregulierung
- 1. Divergierende Prüfungsmaßstäbe in taiwanesischen Vorgaben
- 2. DeTKG: KeL-Konzept als gesetzliche Richtschnur
- a) Bedeutungsgehalt
- aa) Funktion
- bb) Langfristig zusätzliche Kosten
- cc) Angemessene Gemeinkosten und Kapitalverzinsung
- b) Abweichen von KeL?
- aa) Abweichungsmöglichkeit
- bb) Vorliegender Fall in der Amtspraxis
- 3. Zwischenfazit
- IV. Stellungnahme
- D. Gerichtliche Kontrolldichte
- I. Gerichtliche Kontrolldichte in Taiwan
- 1. Rechtssache der Marktregulierung
- a) Feststellung des SMP-Unternehmens (SMP-Urteil)
- aa) Sachverhalt
- bb) Entscheidung des Gerichts
- b) Zuschlag des Zusammenschaltungsentgelts (Zuschlagsurteil)
- aa) Sachverhalt
- bb) Entscheidung des Gerichts
- c) Entgeltgenehmigung des ADSL-Internetzugangsdienstes (ADSL-Entgelt-Urteil)
- aa) Sachverhalt
- bb) Entscheidung des Gerichts
- 2. Gesamtbetrachtung der gerichtlichen Kontrolldichte
- II. BVerwG: Regulierungsermessen als Ausgangspunkt der gerichtlichen Kontrolldichte
- 1. Konzept
- 2. Modifikationen durch die jüngere Rechtsprechung
- III. Resümee und Ausblick im Licht der deutschen Rechtsprechung
- 1. Gerichtliche Kontrolle durch behördliche Begründungslast
- 2. Berechtigte Gestaltungsspielräume durch final programmierte Normstruktur
- 3. Bewertung der Rechtsprechung in Taiwan
- a) Keine Begründungslast bei der Entscheidung
- b) Immanenter Konflikt zw. konditionaler Normstruktur und dem administrativen Entscheidungsfreiraum
- E. Änderungsvorschläge für das TwTKG i. R. d. Marktregulierung
- I. Regulierungsverfahren
- 1. Einfügung der Grundvoraussetzung der Marktregulierung in das TwTKG
- 2. Marktdefinition
- 3. Marktanalyse
- 4. Regulierungsverfügung
- II. Zugangsregulierung
- 1. Systematische Zugangsverpflichtung
- 2. Ausblick in Anlehnung an die Zugangsregulierung des DeTKG
- a) Marktmachtabhängige Zugangsverpflichtung (§ 21 DeTKG)
- aa) Grundsatz und Ermessensdirektive
- bb) Konkretisierung
- cc) Durchsetzung
- b) Marktmachtunabhängige Zugangsverpflichtung
- c) Begleitende Verpflichtung
- 3. Aufhebung der dezidierten Zugangspflichten
- a) Zusammenschaltung im weiteren Sinne
- b) Die in Form der Entgeltregulierung ausgeprägten Zugangsverpflichtungen
- c) Mitnutzungsrecht der Bottleneck-Einrichtung (§ 31 TwTKG)
- III. Entgeltregulierung
- 1. Begründete Regulierung als Leitprinzip
- 2. Allgemeine Vorgaben
- a) Regulierungsziel und Grundsätze
- b) Missbrauchskriterien nach § 28 DeTKG
- c) Anordnungskompetenz
- d) Änderungsvorschlag
- 3. Entgeltregulierung für Zugangsleistungen
- a) Regulierungsart
- aa) Auswahl der konkreten Regulierungsart
- bb) Verhältnis zw. Ex-ante-Regulierung am KeL-Maßstab und Ex-post-Missbrauchskriterien am Missbrauchsmaßstab des § 28 DeTKG
- b) Vorgehensweisen der Ex-ante-Regulierung
- aa) Auswahlmöglichkeit der BNetzA
- bb) Price-Cap-Verfahren
- cc) Resale-Zugangsleistung nach Retail-Minus-Ansatz
- c) Methoden der Kostenermittlung
- aa) Auswahlmöglichkeit der BNetzA
- bb) Beurteilungsspielraum bei Kostenermittlung am KeL-Maßstab
- d) Nachträgliche Regulierung
- e) Änderungsvorschlag
- aa) Exekutive Befugnis zur Ausgestaltung der Regulierungsmaßnahme
- bb) Einzelgenehmigung als grundlegende Vorgehensweise
- cc) Berechtigtes Price-Cap-System
- dd) Subsidiäre Regulierungsvorgehensweise
- 4. Entgeltregulierung für Endnutzerleistungen
- a) Genehmigungspflicht als Ultima Ratio im DeTKG
- b) Änderungsvorschlag
- IV. Besondere Missbrauchsaufsicht
- 1. Flankierendes Instrument der Missbrauchsaufsicht
- 2. Änderungsvorschlag
- Teil 4 Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
- Reihenübersicht
Abkürzungsverzeichnis
A.Überblick über das taiwanesische Telekommunikationsrecht
I.Liberalisierungsprozess im Telekommunikationssektor
Die Bereit- und Sicherstellung der Telekommunikationsdienste wurden in Taiwan lange Zeit als eine vom Staat selbst zu erfüllende Aufgabe eingestuft1. Vor den 90er Jahren wurden Telekommunikationsdienstleistungen durch die Auslegung der Verfassungspraxis und -lehre als ein sachgerechter Bestandteil der Leistungsverwaltung oder Daseinsvorsorge angesehen, so dass die öffentlich-rechtliche Rechtfertigung für das staatliche Monopol festgestellt werden konnte2. Das staatliche Monopol im Bereich der Telekommunikation wurde genauso wie in anderen Staaten aus ökonomischen Gründen, die auf die Beständigkeit des natürlichen Monopols Bezug nahmen, für kostengünstiger als die Schaffung von telekommunikationsrelevanten Märkten mit mehreren Anbietern gehalten3. In dem taiwanesischen Telekommunikationsgesetz (TwTKG) i. d. F. 1958 wurde somit prinzipiell die staatliche Monopolisierung statuiert4. Dies hatte zur Folge, ←29 | 30→dass der Staat statt mehrerer privater Unternehmen als einziger Dienstanbieter fungierte. Die zuständige Behörde für Telekommunikationsverwaltung und -dienstleistung in Taiwan, das Ministry of Transportation and Communications (MOTC) und die ihm untergeordnete Hauptbehörde der Telekommunikation5, hatten somit über 50 Jahre lang zugleich die Doppelrolle als Aufsichtsamt und einziger Anbieter auf den Telekommunikationsmärkten gespielt6. Bis zur Privatisierung wurde das TwTKG nur einmal im Jahr 1977 geringfügig geändert und diese Änderung richtete sich lediglich auf die Konkretisierung sowie die Detailregelung von Einzelheiten, um die Leistungsfähigkeit des staatlichen Monopols zu verbessern7.
Details
- Seiten
- 402
- Erscheinungsjahr
- 2021
- ISBN (PDF)
- 9783631848548
- ISBN (ePUB)
- 9783631848555
- ISBN (MOBI)
- 9783631848562
- ISBN (Hardcover)
- 9783631846681
- DOI
- 10.3726/b18096
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2021 (März)
- Schlagworte
- Telekommunikations-gesetz Regulierungs-recht Regulierungs-ermessen Gerichtliche Kontrolldichte Zugangs-regulierung Entgeltregulierung
- Erschienen
- Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Warszawa, Wien, 2021. 402 S., 2 s/w Abb.