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Die Konvergenzkriterien des Maastricht-Vertrages

unter besonderer Berücksichtigung ihrer Konsistenz

von Lars Bünning (Autor:in)
©1997 Dissertation 234 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Der Europäische Rat entscheidet 1998, welche Länder an der 1999 beginnenden Währungsunion teilnehmen werden. Sechs Jahre nach der Unterzeichnung der Maastricht-Verträge steht dem Konvergenzfortschritt bei der Preis- und Zinsentwicklung eine unzureichende Konvergenz bei der Finanzlage der öffentlichen Haushalte entgegen. Die Eingangsvoraussetzungen werden zu einer unüberwindbaren Hürde auf dem Weg zur Eurowährung, wenn der fehlende Konvergenzerfolg darauf zurückzuführen ist, daß die vier Kriterien nicht gleichzeitig erfüllbar sind. Die Arbeit liefert die ökonomische Begründung dafür, warum ein Mitgliedstaat der EU, mit dem Hinweis auf die mit dem verfügbaren wirtschaftspolitischen Instrumentarium nicht lösbaren Konsistenzprobleme der Maastricht-Kriterien, seine Teilnahme an der Einheitswährung in Europa einfordern könnte.

Details

Seiten
234
Erscheinungsjahr
1997
ISBN (PDF)
9783631751213
ISBN (Paperback)
9783631316184
DOI
10.3726/b13674
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1997. 234 S., 22 Abb., 54 Tab.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Lars Bünning (Autor:in)

Der Autor: Lars Bünning wurde 1969 in Kiel geboren. Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität der Bundeswehr in Hamburg im Rahmen der Militärausbildung zum Marineoffizier von 1989 bis 1993. Anschließend Einsatz als Zugführer und seit 1996 Einsatz als Kompaniechef im Marinesicherungsbataillon 1 in Glückstadt. Zulassung zur Promotion 1993 an der Universität der Bundeswehr in Hamburg, Lehrstuhl für Theoretische Volkswirtschaftslehre, Prof. Dr. Wolf Schäfer. Promotion 1997.

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Titel: Die Konvergenzkriterien des Maastricht-Vertrages