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Die Vergabe der Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga

Wohlfahrtsökonomische, wettbewerbspolitische und sportökonomische Aspekte der Zentralvermarktung

von Jörn Quitzau (Autor:in)
©2003 Dissertation XIV, 242 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht die Frage, ob die Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga zentral durch den DFB bzw. durch die DFL oder dezentral durch die Vereine vermarktet werden sollten. Dabei werden sport-, wettbewerbs- und wohlfahrtsökonomische Argumente gegeneinander abgewogen. Insbesondere wird die Bedeutung der Erlösverteilung aus der Fernsehvermarktung analysiert. Es zeigt sich, dass die Finanzkraft der Vereine für den sportlichen Erfolg weit weniger ausschlaggebend ist, als weithin angenommen. Den negativen Wirkungen der Zentralvermarktung wie überhöhten Preisen und verknappten Angebotsmengen stehen kaum nennenswerte Vorteile gegenüber. Die Analyse zeigt daher, dass ein Ausnahmebereich Sport im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen aus ökonomischen Gründen nicht zu rechtfertigen ist.

Details

Seiten
XIV, 242
Jahr
2003
ISBN (PDF)
9783631751268
ISBN (Paperback)
9783631399347
DOI
10.3726/b13680
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Schlagworte
Vermarktung Wettbewerbspolitik Marketing Live-Sendung Sportökonomie Senderecht Fernsehsendung Fußballbundesliga
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XIV, 242 S., zahlr. Abb., Tab. u. Graf.

Biographische Angaben

Jörn Quitzau (Autor:in)

Der Autor: Jörn Quitzau wurde 1969 in Hamburg geboren. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg. Nach dem Studium arbeitete er als wissenschaftliche Hilfskraft und Doktorand zunächst am Institut für Finanzwissenschaft, später am Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität der Bundeswehr Hamburg. Er promovierte 2002.

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Titel: Die Vergabe der Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga