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Die ordnungspolitische Haltung Frankreichs im Prozeß der europäischen Einigung

von Hans-Markus Johannsen (Autor:in)
©1999 Dissertation 363 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Seit ihrer Gründung ist die Europäische Gemeinschaft hin- und hergerissen zwischen einer marktwirtschaftlichen und einer interventionistischen Wirtschaftsordnung. Über einen Zeitraum von 1955 bis heute wird die französische Europapolitik in dieser Arbeit auf ihre ordnungspolitischen Konstanten und deren Ursprungsmotive untersucht. Frankreich hat sich beharrlich für die Errichtung einer makroökonomischen Gesamtsteuerung in Europa eingesetzt. Statt an die Selbstheilungskräfte des Marktes zu glauben, hat sich die französische Europapolitik dem wirtschaftlichen Allgemeininteresse verschrieben, dessen Verwirklichung aus französischer Sicht ohne staatliche Interventionen in den Wirtschaftsablauf nicht denkbar ist. Die Ursprungsmotive der französischen Binnenmarktpolitik werden über die Wirtschaftsstilanalyse auf die Wertewelt und den Vernunftglauben der französischen Aufklärung zurückgeführt.

Details

Seiten
363
Erscheinungsjahr
1999
ISBN (PDF)
9783631751220
ISBN (Paperback)
9783631344682
DOI
10.3726/b13675
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 363 S.
Produktsicherheit
Peter Lang Group AG

Biographische Angaben

Hans-Markus Johannsen (Autor:in)

Der Autor: Hans-Markus Johannsen, geboren 1966 in Heide (Holstein), studierte nach der Ausbildung zum Offizier von 1988 bis 1992 Betriebswirtschaftslehre an der Universität der Bundeswehr Hamburg. Während seiner anschließenden Tätigkeit in der Bundeswehr war er zunächst externer Doktorand, ab 1995 dann Mitarbeiter am Institut für Wirtschaftspolitik dieser Universität. Promotion 1998.

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Titel: Die ordnungspolitische Haltung Frankreichs im Prozeß der europäischen Einigung