Die ordnungspolitische Haltung Frankreichs im Prozeß der europäischen Einigung
©1999
Dissertation
363 Seiten
Open Access
Reihe:
Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik, Band 15
Zusammenfassung
Seit ihrer Gründung ist die Europäische Gemeinschaft hin- und hergerissen zwischen einer marktwirtschaftlichen und einer interventionistischen Wirtschaftsordnung. Über einen Zeitraum von 1955 bis heute wird die französische Europapolitik in dieser Arbeit auf ihre ordnungspolitischen Konstanten und deren Ursprungsmotive untersucht. Frankreich hat sich beharrlich für die Errichtung einer makroökonomischen Gesamtsteuerung in Europa eingesetzt. Statt an die Selbstheilungskräfte des Marktes zu glauben, hat sich die französische Europapolitik dem wirtschaftlichen Allgemeininteresse verschrieben, dessen Verwirklichung aus französischer Sicht ohne staatliche Interventionen in den Wirtschaftsablauf nicht denkbar ist. Die Ursprungsmotive der französischen Binnenmarktpolitik werden über die Wirtschaftsstilanalyse auf die Wertewelt und den Vernunftglauben der französischen Aufklärung zurückgeführt.
Details
- Seiten
- 363
- Erscheinungsjahr
- 1999
- ISBN (PDF)
- 9783631751220
- ISBN (Paperback)
- 9783631344682
- DOI
- 10.3726/b13675
- Open Access
- CC-BY
- Sprache
- Deutsch
- Erscheinungsdatum
- 2018 (September)
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 363 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG