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Was ist den Bürgern die Verminderung eines Risikos wert?

Eine Anwendung des kontingenten Bewertungsansatzes auf das Giftmüllrisiko

von Anselm Römer (Autor:in)
©1993 Dissertation XIX, 391 Seiten
Open Access

Zusammenfassung

Die vorliegende Studie geht der heiklen Frage nach, ob und wie der Nutzen einer öffentlichen Maßnahme gemessen werden kann, die ein Umweltrisiko vermindert. Dazu werden in einer wohlfahrtstheoretischen Analyse testbare Hypothesen über die Wertschätzung einer solchen Maßnahme abgeleitet. Mit Hilfe des auf einer strukturierten Befragung aufbauenden kontingenten Bewertungsansatzes wird die Wertschätzung der Bürger der risikovermindernden Maßnahme im Durchschnitt einen weit über ihre Kosten hinausgehenden Nutzen beimessen, sondern es wird auch auf Grund einer ökonometrischen Analyse der Einzelgebote (Schätzung multipler Zahlungsbereitschaftfunktionen) gezeigt, daß die erfaßten Wertschätzungen in vergleichsweise hohem Maß valide sind, der Nutzen Umweltrisiken vermindernder Maßnahmen also zumindest in der Tendenz abschätzbar ist.

Details

Seiten
XIX, 391
Jahr
1993
ISBN (PDF)
9783631756102
ISBN (Paperback)
9783631455067
DOI
10.3726/b14112
Open Access
CC-BY
Sprache
Deutsch
Erscheinungsdatum
2018 (September)
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1993. XIX, 391 S.

Biographische Angaben

Anselm Römer (Autor:in)

Der Autor: Anselm U. Römer wurde 1959 in Heidelberg geboren. Nach einer Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und der University of Manchester. 1987 bis 1990 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für öffentliche Finanzen, Steuern und Sozialpolitik an der Freien Universität Berlin; seitdem ist er in gleicher Position am Institut für Finanzwissenschaft an der Universität des Saarlandes tätig.

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Titel: Was ist den Bürgern die Verminderung eines Risikos wert?