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Soziales Wissen als Grundlage des Handelns in Konfliktsituationen

von Andreas Ernst (Autor:in)
©1994 Dissertation III, 187 Seiten

Zusammenfassung

Dieses Buch wurde mit dem Jungwissenschaftlerpreis 1994 der Deutschen Gesellschaft für Psychologie ausgezeichnet.
Soziale Konflikte - insbesondere Ressourcenkonflikte - werden die gesellschaftliche Zukunft zunehmend beherrschen und hohe Anforderungen an das Konfliktlösungspotential der Beteiligten stellen. Die vorliegende Arbeit will mittels Computersimulation einen Beitrag zum besseren psychologischen Verständnis solcher Konflikte leisten. Dazu wird die in den Kognitionswissenschaften verbreitete Methode der symbolischen Modellierung auf ein Gebiet angewendet, das eine Berücksichtigung sowohl kognitiver als auch motivationaler Aspekte menschlichen Handelns erfordert. Es wird insbesondere der Einfluß des Erwerbs und der Nutzung von Wissen über das Verhalten, die Absichten und die Motive der Mitbeteiligten auf das Handeln untersucht.

Details

Seiten
III, 187
Jahr
1994
ISBN (Paperback)
9783631469323
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1994. III, 187 S., 49 Abb., 3 Tab.

Biographische Angaben

Andreas Ernst (Autor:in)

Der Autor: Andreas Ernst wurde 1960 in Aachen geboren. Nach einer kaufmännischen Ausbildung studierte er Psychologie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg i.Br. als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Es folgte ein einjähriger Forschungsaufenthalt am Learning Research and Development Center der University of Pittsburgh in den Vereinigten Staaten, ebenfalls als Stipendiat der Studienstiftung. Nach seiner Rückkehr war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie an der Universität Freiburg tätig. Seit seiner Promotion 1993 ist er dort wissenschaftlicher Assistent.

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Titel: Soziales Wissen als Grundlage des Handelns in Konfliktsituationen