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Das tödliche Dreieck

Die Familie als Schauplatz des Nordirlandkonflikts in fünf Romanen zeitgenössischer Autorinnen

von Margret O'Shaugnessy (Autor:in)
©1999 Dissertation 220 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit untersucht exemplarisch weibliche Fiktionalisierungen der Troubles - Naomi Mays Troubles, Julia O'Faolains No Country for Young Men, Linda Andersons To Stay Alive, Jennifer Johnstons The Railway Station Man und Briege Duffauds A Wreath Upon the Dead. Die Konfliktthematik wird dabei mit dem Emanzipationsbestreben der Frau in Irland verknüpft, die Familie erscheint als Nebenschauplatz und Spiegel des politischen Kampfes. Grundlage der Romananalysen bildet eine Sichtung und Kategorisierung des literarischen Feldes der Troubles-Literatur, eine Darstellung der Interdependenz von Geschlecht, Sexualität und dem Roman und eine ausführliche Analyse der diversen Diskurse zur Frau in der irischen Gesellschaft. Mit Hilfe des habitus-Begriffs von Bourdieu wird hier Literaturwissenschaft im Sinne von cultural studies betrieben.

Details

Seiten
220
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631339831
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. 220 S.

Biographische Angaben

Margret O'Shaugnessy (Autor:in)

Die Autorin: Margret O'Shaughnessy wurde 1957 in Mülheim an der Ruhr geboren. Sie studierte Anglistik, Komparatistik und Neugermanistik an der Ruhruniversität Bochum. Nach ihrem Magisterabschluß arbeitete sie als Mitarbeiterin für Frau Professor Doktor Ingeborg Weber am englischen Seminar der Ruhruniversität Bochum. 1998 promovierte sie dort an der Fakultät für Philologie.

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Titel: Das tödliche Dreieck