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Die jüngere englische Romantik im Prisma des englischen Gegenwartstheaters

Dargestellt an: Howard Brenton, "Bloody Poetry" - Liz Lochhead, "Blood and Ice" - Ken Russell, "Gothic"

von Ines Knaack (Autor:in)
©1999 Dissertation 232 Seiten

Zusammenfassung

Die historisch überlieferte Begegnung der romantischen Dichter Byron und Shelley in der Schweiz im Jahre 1816 ist mehrfach in fiktionalen Texten nachgestaltet worden. In den Dramen Bloody Poetry von Howard Brenton und Blood and Ice von Liz Lochhead und auch im Film Gothic von Ken Russell gewinnt das biographische Geschehen eine weitreichende funktionale Bedeutung als thematisches Projektionsfeld für werk- und epochenspezifische Aspekte. Shelleys sozio-politisches Engagement, die auf den Geschlechterkampf bezogenen Gleichheits- und Befreiungsideen der Französischen Revolution, aber auch die Rückgriffe auf die Gothic Novel mit ihrer Ästhetik von Angst und Schrecken konstituieren ein vielschichtiges und widersprüchliches Romantikbild.

Details

Seiten
232
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631345177
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, New York, Paris, Wien, 1999. 232 S.

Biographische Angaben

Ines Knaack (Autor:in)

Die Autorin: Ines Knaack, geboren 1962 in Berlin. Studium der Anglistik und Chemie an der Technischen Universität Berlin. Zweites Staatsexamen für das Amt des Studienrats 1992. Promotion zum Dr. phil an der Freien Universität Berlin 1998.

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Titel: Die jüngere englische Romantik im Prisma des englischen Gegenwartstheaters