Absentia consensus
Der fehlende Mindestwille zur Ehe als Ehenichtigkeitsgrund
					
	
		©1999
		Dissertation
		
			
				
				404 Seiten
			
		
	
				
				
					
						
					
				
				
				
					
						Reihe: 
	
		
			
				Adnotationes In Ius Canonicum, Band 14
			
		
	
					
				
				
			Zusammenfassung
			
				Das die Ungültigkeit der Ehe bewirkende Fehlen des Konsenses wird im Anschluß an eine in der Kanonistik vorherrschende Interpretation seit dem CIC/1917 nur anerkannt, wenn es sich darstellt als ein vorsätzlicher Ausschluß der Ehe. Dabei handelt es sich angesichts des personalistischen Eheverständnisses im CIC/1983 um eine Engführung, die ein Relikt des CIC/1917 ist und aus seiner Sicht der Ehe resultiert. Ausgehend von Urteilen diözesaner Gerichte und der Diskussion um den fehlenden Ehewillen in der angelsächsischen Kanonistik sowie anhand ausgewählter Urteile der Römischen Rota weist die Studie nach, daß im Unterschied zu den Partialsimulationen nicht erst ein «positiver Willensakt», sondern bereits das Fehlen des Mindestwillens als mangelndes intentionales Erfassen der Lebensgemeinschaft Ehe deren Ungültigkeit bewirkt.
			
		
	Details
- Seiten
 - 404
 - Erscheinungsjahr
 - 1999
 - ISBN (Paperback)
 - 9783631346563
 - Sprache
 - Deutsch
 - Erschienen
 - Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 404 S.
 - Produktsicherheit
 - Peter Lang Group AG