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Herzog Friedrich von Augustenburg - ein von Bismarck 1864 überlisteter deutscher Fürst?

von Dieter Wolf (Autor:in)
©1999 Dissertation 282 Seiten

Zusammenfassung

Der Vater der letzten deutschen Kaiserin erhob 1863 den Anspruch, als Herzog von Schleswig-Holstein in den Kreis der deutschen Bundesfürsten zu treten. Das Haupthindernis seiner Anerkennung lag in der doppelbödigen und raffinessenreichen Machtpolitik Bismarcks, an deren Ende die gewaltsame Annexion der von Dänemark gelösten Herzogtümer stand. Herzog Friedrich bemühte sich redlich um Preußen, wurde aber hingehalten, schließlich sogar agitatorisch bekämpft und als Feind der deutschen Einheit verunglimpft. Die Arbeit legt Bismarcks Diskriminierungen offen und stellt das tatsächliche Bild des Augustenburgers wieder her. Es wird deutlich, daß der Weg zum Deutschen Reich hätte anders aussehen können: bundesstaatlich-liberal im Sinne des befreundeten späteren Kaisers Friedrich III.

Details

Seiten
282
Jahr
1999
ISBN (Paperback)
9783631351352
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Wien, 1999. 282 S.

Biographische Angaben

Dieter Wolf (Autor:in)

Der Autor: Dieter Wolf, geboren 1957, Studium an der Universität Hamburg mit dem Hauptfach Mittlere und Neuere Geschichte sowie den Nebenfächern Alte Geschichte und Kirchen- und Dogmengeschichte; 1999 Promotion.

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Titel: Herzog Friedrich von Augustenburg - ein von Bismarck 1864 überlisteter deutscher Fürst?