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Imagearbeit in Fernsehserien – kontrastiv

Vergleich der Muster und Sequenzen in amerikanischen und deutschen Seriendialogen

von Christina Neidert (Autor:in)
©2001 Dissertation 516 Seiten

Zusammenfassung

Das Kommunikationsverhalten der Figuren in amerikanischen und deutschen Fernsehserien unterscheidet sich. Die Kernthese lautet, daß die Unterschiede in der Kommunikation durch verschiedene Formen der Beziehungsgestaltung in den beiden Kulturen begründet sind.
Im theoretischen Teil werden das Konzept der Imagearbeit und dessen Kulturspezifik dargestellt und die Charakteristika der Textsorte Fernsehseriendialog beschrieben. Gerade in Fernsehserien gestalten die Charaktere ihre Beziehung vor allem durch Dialoge. Im empirischen Teil werden Dialogsequenzen mit Hilfe der kontrastiven Imagearbeits-Analyse verglichen: Mit Rückgriff auf konstrastive Pragmatik, ethnographische Gesprächsanalyse und interkulturelle Kommunikationsforschung werden «typische» Kommunikationsmuster in beiden Kulturen herausgearbeitet. Dabei wird auch das Problem diskutiert, wie willkürlich die Synchronisation oft ist.

Details

Seiten
516
Jahr
2001
ISBN (Paperback)
9783631378755
Sprache
Deutsch
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 516 S., 10 Abb., 10 Tab.

Biographische Angaben

Christina Neidert (Autor:in)

Die Autorin: Christina Neidert, geboren 1968 in Fulda, studierte Anglistik und Germanistik an der Universität Würzburg, der State University of New York/USA und am Royal Holloway and Bedford New College der University of London. Seit 1996 unterrichtet sie in den Bereichen Deutsch als Fremdsprache und Englisch in studienbegleitenden Kursen an der TU Braunschweig. Im Herbst 2000 lehrte sie im Rahmen einer Kurzzeitdozentur an der University of Rhode Island/USA.

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Titel: Imagearbeit in Fernsehserien – kontrastiv