Der Internationale Strafgerichtshof
Die Internationale Strafgerichtsbarkeit im Spannungsfeld von Recht und Politik
©2001
Dissertation
394 Seiten
Reihe:
Schriften zum Staats- und Völkerrecht, Band 90
Zusammenfassung
Am 17. Juli 1998 wurde in Rom ein Statut beschlossen, das die Tür zur Errichtung eines Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) öffnet. Der IStGH will die Straflosigkeit schwerster Verletzungen der Menschenrechte verhindern und die Bestrafung der Täter auch bei hoheitlichem Tätigwerden sicherstellen. Vor diesem Hintergrund zeigt die Arbeit das zwischen (Völkerstraf-) Recht und Politik bestehende Spannungsverhältnis auf. Zur Einführung in die Thematik wird das Problemfeld Völkerrecht und Strafe erörtert und dadurch die Grundlage für die weitere Betrachtung geschaffen. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die zu bejahende Frage, ob auf der Grundlage des Statuts von Rom ein unabhängig, unparteiisch und effektiv arbeitender IStGH errichtet werden kann.
Details
- Seiten
- 394
- Erscheinungsjahr
- 2001
- ISBN (Paperback)
- 9783631379400
- Sprache
- Deutsch
- Erschienen
- Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2001. 394 S.
- Produktsicherheit
- Peter Lang Group AG