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Donald Davidsons Theorie sprachlichen Verstehens

Bedeutung und Kommunikation gegen Sprache und Idiolekt

von Anita M. Eichinger (Autor:in)
©2002 Dissertation 132 Seiten

Zusammenfassung

Diese Untersuchung ist eine kritische Darstellung der Bedeutungstheorie Donald Davidsons und geht der Frage nach, ob Davidsons frühe Theorie mit seiner späten in Einklang steht. Nicht-wörtliche Sprachverwendung bildet dabei den Hauptteil der Untersuchung. Es wird argumentiert, dass Davidsons Forderung, das Wissen einer kompetenten Sprecherin in Form einer endlichen Theorie anzugeben, nicht erfüllbar ist und dass sprachliche Konventionen – entgegen Davidsons Behauptung – notwendig für das Erstellen einer Interpretationstheorie sind und in versteckter Weise auch in seiner Theorie enthalten sind. Daraus ergibt sich, dass von einem Einklang zwischen der frühen und späten Theorie nicht die Rede sein kann.

Details

Seiten
132
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631384893
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sprache Linguistik erwerb
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 132 S.

Biographische Angaben

Anita M. Eichinger (Autor:in)

Die Autorin: Anita Eichinger wurde 1971 in Grieskirchen geboren. Von 1990 bis 2000 studierte sie Philosophie an der Universität Wien. 1997-1998 war sie als Research Assistant am Center for Austrian Studies an der University of Minnesota tätig. Sommersemester 2000: Visiting Scholar am Department of Philosophy der University of Berkeley. 2000 erfolgte die Promotion an der Universität Wien.

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Titel: Donald Davidsons Theorie sprachlichen Verstehens