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Lebenswelt und Unparteilichkeit

Kriterien für eine Rechtsanwendungslehre am Beispiel der Analyse von fünf Hauptverhandlungen in Strafverfahren

von Gregor Kuntze-Kaufhold (Autor:in)
©2002 Dissertation 380 Seiten

Zusammenfassung

Gibt es eine Unparteilichkeit in der Rechtsanwendung? Wenn ja, lässt sie sich beobachten? Worin zeigt sie sich? Anhand dieser Leitfragen entwirft der Autor das Modell einer individuell verschiedenen, lebensweltlich geprägten Praxis der Rechtsanwendung. In dieser Wendung bezieht sich der Justizgewährungsanspruch auf professionelle Mindeststandards. Ob sich diese Standards einlösen lassen und wie die Praxis mit ihnen verfährt, wird im zweiten Teil der Arbeit untersucht. Ihm liegen Fallanalysen auf der Grundlage von fünf vollständig aufgezeichneten und transkribierten Hauptverhandlungen zugrunde. Im dritten Teil werden die zutage getretenen Kriterien einer Prüfung unterzogen, insbesondere was ihre Tauglichkeit für eine Rechtsanwendungslehre angeht.

Details

Seiten
380
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631385197
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Soziologie Straftrecht Lebenswandel
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 379 S.

Biographische Angaben

Gregor Kuntze-Kaufhold (Autor:in)

Der Autor: Gregor Kuntze-Kaufhold, geboren 1969, studierte in Frankfurt am Main und Paris Rechtswissenschaft, Philosophie und Gesellschaftswissenschaften. Seit 1999 ist er als Rechtsanwalt tätig.

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Titel: Lebenswelt und Unparteilichkeit