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Hörbarkeit mikrozeitlicher Strukturen im Musiksignal

by Arnold Esper (Author)
©2002 Thesis 108 Pages
Series: Systemische Musikwissenschaft, Volume 3

Summary

Bei streng periodischen Schwingungen, wie sie in synthetischen Klängen oft vorliegen, werden die enormen Fähigkeiten unseres Ohres, zeitliche Veränderungen zu erkennen, gar nicht ausgenutzt. Bei vielen nicht periodischen Vorgängen dagegen reagiert unser Gehör auf Änderungen im Zeitbereich äußerst empfindlich, auch bei unverändertem Frequenzspektrum. Dies läßt sich über einen Hörvergleich zwischen synthetisch erzeugten Klängen und natürlichen Instrumentenklängen sehr anschaulich belegen. Für dieses Phänomen liefern auch moderne Werkzeuge der Fourier-transformation kaum schlüssige Erklärungen, sie können den Blick auf den Zeitbereich nicht ersetzen. Anders als die Angabe der Phasenbeziehung erlaubt die direkte Betrachtung der zeitlichen Struktur Auskunft über beliebige musikalische Signale, insbesondere auch Geräusche und geräuschhafte Klänge.

Details

Pages
108
Publication Year
2002
ISBN (Softcover)
9783631391006
Language
German
Keywords
gehör schall mikromusik
Published
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. 108 S., zahlr. Abb.
Product Safety
Peter Lang Group AG

Biographical notes

Arnold Esper (Author)

Der Autor: Arnold Esper, geboren 1953 in Eulgem/Cochem, Studium der Elektrotechnik an der Universität Stuttgart, von 1979 bis 1992 war er als Ingenieur tätig, zeitgleich 1991 die Promotion an der RWTH Aachen. Seit 1993 arbeitet er freiberuflich als Ingenieur für Tontechnik. 1994-2001 Studium der Musikwissenschaft in Köln mit Promotion.

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