Lade Inhalt...

Die Werke der «Türkischen Fünf» im Lichte der musikalischen Wechselbeziehungen zwischen der Türkei und Europa

von Yilmaz Aydin (Autor:in)
©2002 Dissertation VIII, 192 Seiten

Zusammenfassung

Ähnlich wie Manuel de Falla in Spanien oder Jean Sibelius in Finnland sind die «Türkischen Fünf» in der Türkei die bedeutendsten Vertreter der nationalen Schule seit den 30er Jahren des 20. Jhds. Die Mitglieder der Gruppe Cemal Reşit Rey, Hasan Ferid Alnar, Ulvi Cemal Erkin, Ahmed Adnan Saygun und Necil Kazim Akses vervollständigten ihre Ausbildung in Paris, Wien und Prag. Die Analyse der Werke der «Türkischen Fünf» bildet das Zentrum der Arbeit. Sie komponierten in allen musikalischen Gattungen, in klassischen und freien Formen. Auch moderne Kompositionstechniken wie z.B. «Aleatorik» wandten sie in ihren Werken an. Ausgangspunkt ihrer Werke war die türkische Volks- und traditionelle Musik. In diesem Zusammenhang stehen bei den Werkanalysen die türkische Musik und die dazu gehörenden Makame im Vordergrund.

Details

Seiten
VIII, 192
Jahr
2002
ISBN (Paperback)
9783631397039
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Osmanien Musik Traditioen
Erschienen
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2002. VIII, 192 S., zahlr. Abb.

Biographische Angaben

Yilmaz Aydin (Autor:in)

Der Autor: Der Musikwissenschaftler Yılmaz Aydın hat eine Ausbildung als Musiklehrer mit dem Hauptinstrument Geige in der Musikabteilung der pädagogischen Hochschule «Atatürk Egt. Fak.-Marmara Universität» in Istanbul erhalten. 1988 kam er nach Köln, wo er an der Universität zu Köln Musikwissenschaft als Hauptfach studierte und im Anschluß von 1998-2002 promovierte. Er war von 1991-99 Mitglied des Sinfonieorchesters Köln und des Ensemble Mondial. 2002 begann er seine Tätigkeit als Dozent an der Fakultät der Schönen Künste, Abteilung Musikwissenschaft der Kocaeli Universität in der Türkei.

Zurück

Titel: Die Werke der «Türkischen Fünf»  im Lichte der musikalischen Wechselbeziehungen zwischen der Türkei und Europa