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Das Problem des Bösen in der Hegelschen Schule

von Tomás Vocka (Autor:in)
©2004 Dissertation 196 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit wurde mit dem Karl Heinz Ditze-Preis der Universität Hamburg ausgezeichnet.
Die Arbeit analysiert, wie das Problem des Bösen in der Hegelschen Schule erörtert wurde. Die Texte der untersuchten Schüler Hegels – Ph. K. Marheineke, J. E. Erdmann, W. Vatke und E. Zeller – zeigen, daß in der Hegelschen Schule, Kant folgend, das Böse im Begriff des Willens gefaßt ist und daß vor allem der Begriff des Bösen, seine Notwendigkeit und seine Überwindung im Guten erörtert werden. Innerhalb dieser Aspekte wird immer auch das Thema Gott und das Böse angegangen. Die Arbeit ist in kritischer Auseinandersetzung mit den genannten Autoren konzipiert. Ein Grundproblem stellt die gedankliche Schwierigkeit dar, wie das Unvernünftige vernünftig zu begreifen sein soll – ohne es abzuschwächen und ohne der Resignation, der Sprachlosigkeit, angesichts dieser Schwierigkeit zu verfallen.

Details

Seiten
196
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631396186
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Marheineke, Philipp Konrad Theorie Hegelianismus Das Böse
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. 196 S.

Biographische Angaben

Tomás Vocka (Autor:in)

Der Autor: Tomáš Vočka, geboren 1966 in Valtice/Tschechische Republik, Studium der evangelischen Theologie in Prag, Leipzig und Hamburg, 1998-2002 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Systematische Theologie am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Hamburg, seit März 2002 Vikar der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche.

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Titel: Das Problem des Bösen in der Hegelschen Schule