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Beweisverwertungsverbote im arbeitsgerichtlichen Verfahren

by Thomas Gemmeke (Author)
©2003 Thesis XVIII, 246 Pages
Series: Schriften zum Verfahrensrecht, Volume 5

Summary

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der aufgrund rasanter technischer Entwicklung immer praxisrelevanter werdenden Frage, ob Beweismittel, die rechtswidrig, etwa durch heimliche Tonbandaufzeichnung oder versteckte Videoüberwachung, erlangt wurden, im folgenden Arbeitsprozess verwertet werden dürfen. Nach umfassender Auseinandersetzung mit den zu dieser Frage vertretenen Lösungsvorschlägen in Literatur und Rechtsprechung gelangt der Verfasser zu dem Ergebnis, dass rechtswidrig erlangte Beweismittel wegen Verstoßes gegen das im Arbeitsprozess besonders ausgeprägte Gebot zu redlicher Prozessführung regelmäßig einem Beweisverwertungsverbot unterliegen. Eigene Abschnitte sind Sonderfragen wie der Fernwirkung von Beweisverwertungsverboten und der Heilung einer Verwertung trotz Beweisverwertungsverbots gewidmet.

Details

Pages
XVIII, 246
Publication Year
2003
ISBN (Softcover)
9783631510155
Language
German
Keywords
Deutschland Rechtswidrigkeit Arbeitsgerichtsverfahren Beweismittel Arbeitsrecht Zivilprozess Fernwirkung Treu und Glauben Beweisverwertungsverbot
Published
Frankfurt/M., Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2003. XVIII, 246 S.
Product Safety
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Biographical notes

Thomas Gemmeke (Author)

Der Autor: Thomas Gemmeke wurde 1972 in Marsberg geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universität Bayreuth. Dort schloss er die Wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung für Juristen als «Wirtschaftsjurist (Univ. Bayreuth)» ab. Seit 2000 arbeitet Thomas Gemmeke als Rechtsanwalt in München.

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