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Der Deutsche Orden im Spiegel seiner Besitzungen und Beziehungen in Europa

von Bernhard Demel (Autor:in)
©2004 Monographie 748 Seiten

Zusammenfassung

Die vom Hochmittelalter bis ins endende 20. Jahrhundert wenigstens teilweise gültigen europäischen Besitz- und Vernetzungsstrukturen des Ordens kommen – ganz im Sinne heutiger Forschungstendenzen – hier zur Sprache: So die Einbindung des Gesamtordens und der altlivländischen geistlichen Fürstentümer ins Heilige Römische Reich Deutscher Nation, die Bemühungen um den Wiedergewinn im Baltikum von 1561/62 bis 1794, die Bildungsbestrebungen in Mähren und Schlesien und die Stellung der Hoch- und Deutschmeister in der Germania Sacra, speziell des kunstsinnigen Erzherzogs Leopold Wilhelm (1641-1662). Diese Publikation eröffnet ein erstmaliger Überblick über die seit der Reformation fast nur noch lutherischen Ordensritter in der Provinz Sachsen, deren Wünsche gemäß ihrer Glaubensüberzeugung nach den Reichsabschieden zum Erhalt dieses einzigen trikonfessionellen Ordens im Alten Reich führten.

Details

Seiten
748
Jahr
2004
ISBN (Hardcover)
9783631510179
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte Leopld Wilhelm von Österreich Aufsatzsammlung Mitteleuropa Baltikum Mittelmeerraum Deutscher Orden
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 742 S., 16 Abb.

Biographische Angaben

Bernhard Demel (Autor:in)

Der Autor: Bernhard Demel, geboren 1934, studierte in Frankfurt St. Georgen und Innsbruck Philosophie und katholische Theologie (Promotion 1965) und besuchte an der Universität Wien 1968-1971 das Institut für Österreichische Geschichtsforschung. Leiter des Wiener Ordensarchivs.

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Titel: Der Deutsche Orden im Spiegel seiner Besitzungen und Beziehungen in Europa