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Die Balkankrise als Gegenstand der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP)

Die EU zwischen Integration und Kooperation

von Cemal Karakas (Autor:in)
©2004 Dissertation VIII, 196 Seiten

Zusammenfassung

Seit dem Ende des Ost-West-Konflikts nimmt die Debatte um die künftige europäische Sicherheitsarchitektur einen wichtigen Platz im politischen und wissenschaftlichen Diskurs ein. Lange vor den Ereignissen des 11. September 2001 begann die EU, ihre Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) zu vertiefen. Auslöser für diese Neuorientierung waren die Kriege im ehemaligen Jugoslawien, bei denen in den Jahren 1991 bis 1999 über 250.000 Menschen starben. Die EU passte ihre Strategien und Aufgaben an die neuen globalen Herausforderungen an und vertiefte die GASP um die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP). Ziel dieser Untersuchung ist es, durch eine sowohl theoretische als auch empirische Analyse des EU-Krisenmanagements kritische Rückschlüsse auf die Leistungs- und Krisenreaktionsfähigkeit der GASP zu ziehen und Empfehlungen für ihre künftige Ausgestaltung zu geben.

Details

Seiten
VIII, 196
Erscheinungsjahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631528075
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Auflösung Konfliktregelung GASP ESVP Bosnien Kosovo Theorien der IB Solana, Javier Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik Jugoslawien
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. VIII, 196 S.

Biographische Angaben

Cemal Karakas (Autor:in)

Der Autor: Cemal Karakas wurde 1973 in Mustafa-Kemal-Pasa (Türkei) geboren und wuchs in Offenbach auf. Studium der Politikwissenschaften, VWL und Germanistik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main sowie am Institut d’Etudes Politiques (IEP) in Lyon. Seit 2001 arbeitet er als Referent im Europäischen Parlament. Der Autor plant eine Promotion über den Erfolg bzw. Nichterfolg der US-amerikanischen und deutschen Strategien zur Demokratieförderung in der Türkei.

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Titel: Die Balkankrise als Gegenstand der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP)