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Das Wesen der Sünde in der Moraltheologie des deutschen Sprachraumes vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Zeit des II. Vatikanums

Der Weg zu einem neuen Paradigma

von Hermann Gärtner (Autor:in)
©2004 Dissertation 264 Seiten

Zusammenfassung

Die Rede von der Sünde ist in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in eine Krise gekommen. Nicht nur die Bewertung einzelner Verhaltensweisen stand zur Frage, sondern auch der Begriff und das Wesen der Sünde selbst. Die nachkonziliare Theologie hat sich der Aufgabe angenommen, diese Thematik neu und überzeugend darzulegen. Was aber hat zu dieser Herausforderung geführt? Wie hat die Moraltheologie bis dahin das Wesen der Sünde dargelegt? Dem geht der Autor in einer Untersuchung der maßgebenden Lehr- und Handbücher im deutschen Sprachraum vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Konzilszeit nach. Es wird gezeigt, wie sich im Kontext eines theologischen Paradigmenwechsels ein Wandel von eher «gesetzhaft-autoritativen» zu «personal-dialogischen» Verständnisweisen von Sünde vollzogen hat.

Details

Seiten
264
Jahr
2004
ISBN (Paperback)
9783631532379
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sünde Geschichte 1868-1967 Moraltheologen 20. Jahrhundert Deutscher Sprachraum Paradigma Moraltheologie Moralgeschichte
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2004. 264 S.

Biographische Angaben

Hermann Gärtner (Autor:in)

Der Autor: Hermann Gärtner, geboren 1943, Volksschullehrer; Theologiestudium in Linz; Sponsion 1986; Religionsunterricht an Mittleren und Höheren Schulen; daneben Doktoratsstudium; Promotion 2004 an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz.

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Titel: Das Wesen der Sünde in der Moraltheologie des deutschen Sprachraumes vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Zeit des II. Vatikanums