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Untersuchung von Aufmerksamkeitsprozessen bei Multiple Sklerose Patienten mittels funktioneller Magnet Resonanz Tomographie

von Iris-Katharina Penner (Autor:in)
©2005 Dissertation XXII, 210 Seiten

Zusammenfassung

Multiple Sklerose (MS) wurde lange Zeit als eine Erkrankung gesehen, bei der die Betroffenen vor allem körperliche Beeinträchtigungen erfahren. Neuere Studien zeigen, dass bei mehr als 50% der Patienten auch kognitive Einbussen festzustellen sind und diese zum Teil für die Betroffenen eine grössere Belastung darstellen als bisher angenommen. Die kognitiven Störungen wirken sich negativ auf Beruf und Privatleben aus und tangieren somit entscheidend die Lebensqualität der Patienten. Neuropsychologische Untersuchungen können heute diejenigen Funktionen recht genau bestimmen, in denen der Patient Defizite aufweist. Diese weisen jedoch keine hinreichende Korrelation zur strukturellen Schädigung des Gehirns auf. Diese Arbeit geht einer Erklärung auf funktioneller Ebene nach, wobei der Schweregrad der kognitiven Beeinträchtigung berücksichtigt wird. Weiter wird überprüft, inwieweit sich funktionelle Netzwerke durch ein kognitives Training beeinflussen und verbessern lassen.

Details

Seiten
XXII, 210
Jahr
2005
ISBN (Paperback)
9783039101276
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kognitive Störung Neuroimaging Multiple Sklerose Aufmerksamkeit NMR-Tomographie Psychologie Medizin Kognitiver Prozess Neurologie Radiologie
Erschienen
Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien, 2005. XXII, 220 S., zahlr. Abb., Graf. und Tab.

Biographische Angaben

Iris-Katharina Penner (Autor:in)

Die Autorin: Iris-Katharina Penner, geb. 1969 in Aachen, ist seit 2000 Assistentin am Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie und Methodologie der Universität Basel. Sie promovierte mit dieser Arbeit, für die sie im November 2003 mit dem Fakultätspreis für Psychologie ausgezeichnet wurde. Seither ist sie als Oberassistentin tätig und beschäftigt sich in ihren Forschungsarbeiten weiterhin mit der Plastizität des Gehirns.

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Titel: Untersuchung von Aufmerksamkeitsprozessen bei Multiple Sklerose Patienten mittels funktioneller Magnet Resonanz Tomographie