Archiv – Zitat – Nachleben
Die Medien bei Walter Benjamin und das Medium Benjamin
©2005
Konferenzband
212 Seiten
Reihe:
Budapester Studien zur Literaturwissenschaft, Band 7
Zusammenfassung
Mit der Etablierung von Walter Benjamin als einem der Begründer der modernen Medienwissenschaften ging teilweise eine erhebliche Verengung des Blickwinkels einher. Dieser Band nähert sich dem Konzept der Medien ausgehend von Benjamins Interesse an der paradoxen Figur einer Repräsentation des Unrepräsentierbaren, der die Medien immer dann gerecht werden, wenn sie durch eine Zäsur ihrer Lesbarkeit zum Verweis auf dasjenige werden, was jenseits der Überlieferung und Sichtbarkeit liegt. Die Beiträge machen deutlich, dass die Frage nach den Medien niemals nur als Frage nach verschiedenen Techniken und den Theorien über sie zu stellen ist. Vielmehr soll der Fokus auf den Umgang mit Medien darauf hinweisen, wie sehr die kulturelle Funktion von Medien von einer Übersetzung in Praxis abhängt.
Details
- Seiten
- 212
- Erscheinungsjahr
- 2005
- ISBN (Paperback)
- 9783631538340
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Benjamin, Walter Massenmedien Kongress Medientheorie Medienpraxis Hermeneutik Kulturwissenschaft Medienästhetik Budapest (2003)
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2005. 212 S.